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E-Sport: »MT-Legends« Offline-Playoffs

„Blick von der Haupttribüne aus auf Bühne, LED-Wall und Leinwände: Die Zuschauer werden hautnah das Geschehen mitverfolgen können." Foto: David Gans
„Blick von der Haupttribüne aus auf Bühne, LED-Wall und Leinwände: Die Zuschauer werden hautnah das Geschehen mitverfolgen können.“ Foto: David Gans

Kassel. E-Sport-Premiere in der Halle Die Kasseler Rothenbach-Halle, bekannt als Heimspielstätte der MT Melsungen, wird am Samstag Schauplatz eines ganz besonderen Spektakels. Der Handball-Bundesligist richtet mit »MT-Legends« zum ersten Mal ein E-Sport-Event aus – basierend auf »League of Legends«, dem weltweit am meisten verbreiteten online-Computerspiel.

Ab 12.30 geht’s um den Sieg

Nachdem das sechstägige online-Qualifying, an dem Teams aus ganz Deutschland teilgenommen haben, beendet ist, stehen jetzt mit den Mannschaften aus Kiel, Bremen, Stuttgart und Göttingen die vier Teilnehmer fest, die am Samstag ab 12:30 Uhr in den offline-Playoffs den Sieger ermitteln.

Spieler in Großaufnahmen

Dazu wird in der Rothenbach-Halle jede Menge Technik aufgefahren: Aus den von den Handball-Bundesligaspielen bekannten elektronischen Werbebanden ist eigens eine 12 Meter breite und 4 Meter hohe LED-Wand gebaut worden. Darauf sind die Spieler in Großaufnahmen zu sehen, jede ihrer Regungen können also die Fans in der Halle von der Tribüne aus mitverfolgen. Rechts und links von der LED-Wand schweben unter der Hallendecke zwei jeweils 14 Quadratmeter große Leinwände, die das Spielgeschehen in seiner ganzen Dramaturgie von den Monitoren der Spieler simultan übertragen. Die Spiele werden von zwei Profi-Moderatoren genannt »Caster« live und hochemotional kommentiert.

Wer bekommt den »First Pick«?

Bevor es allerdings losgeht, müssen die Teams eine Seitenwahl durchführen. Es gilt zu ermitteln, welches von beiden den »First Pick« hat. Das wird in diesem Falle, ganz handball-like, mit einem Siebenmeterwerfen gegen MT Bundesliga-Keeper Johan Sjöstrand durchgeführt. Dann stehen sich im ersten Halbfinale »Esports Uni Göttingen« und »Engines Stuttgart« gegenüber, das zweite Halbfinale lautet »Kieler Krabben« gegen »Bremen Rolandoni«.

Ausgespielt wird außer dem Finale übrigens auch der dritte Platz. Dazwischen findet ein Schaukampf eines gemischten Teams gegen eine MT-Crew statt, bestehend aus Julius Kühn, Felix Danner, Roman Sidorowicz, Simon Birkefeldt und Dimitri Ignatow. Und auch die Zuschauer können sich an 10 zur Verfügung stehenden Monitoren am Spiel »MT Legends« ausprobieren. Als Belohnungen locken in diversen Gewinnspielen attraktive Preise aus dem MT-Merchandisingsortiment.

Auf Resonanz des Publikums gespannt

„Die Vorbereitungen für dieses Event waren enorm, jetzt sind wir gespannt auf die Resonanz vor Ort“, freut sich MT-Vorstand Axel Geerken auf die E-Sport-Premiere. Die MT Melsungen ist damit der erste Club in der Handball-Bundesliga, der sich diesem Thema widmet. Beim großen Bruder Fußball haben die meisten Bundesligisten schon eigene Teams am Start – auch in den E-Sport Profiligen.

Wer am Samstag nicht vor Ort in der Rothenbach-Halle in Kassel sein kann, aber die Battles mitverfolgen möchte, ist online hier genau richtig.

Kernstück für den E-Sport wird neben den echten Bundesliga-Profis die Hallenbühne sein. Foto: David Gans
Kernstück für den E-Sport wird neben den echten Bundesliga-Profis die Hallenbühne sein. Foto: David Gans

(red)



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