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Jetzt gibt’s Geld für die Großsporthalle

Staatssekretär Mark Weinmeister (vo. li.) hat die Förderzusage zur Hallensanierung an die Protagonisten von Stadt und Landkreis übergeben. Foto: Staatskanzlei
Staatssekretär Mark Weinmeister (vo. li.) hat die Förderzusage zur Hallensanierung an die Protagonisten von Stadt und Landkreis übergeben. Foto: Staatskanzlei

Fritzlar. Der Schwalm-Eder-Kreis kann die Großsporthalle der König-Heinrich-Schule in Fritzlar grundlegend sanieren. Dazu hilft ihm das Investitionsprogramm der Hessenkasse.

Die Bürger werden profitieren

Der hessische Europastaatssekretär Mark Weinmeister hat am Freitag dazu einen Förderbescheid des Landes in Fritzlar übergeben. „Mit dem Investitionsprogramm der Hessenkasse unterstützen wir die Kommunen in Hessen, die finanzschwach sind, sich Investitionen verkniffen haben und trotz begrenzter Mittel ohne Kassenkredite ausgekommen sind. Dazu zählt auch der Schwalm-Eder-Kreis. Umso mehr freut mich, dass der Kreis in naher Zukunft eine ganze Reihe von Projekten mithilfe der HESSENKASSE umsetzen kann. Den ersten Bescheid habe ich heute mitgebracht“, sagte der Staatssekretär. „Die Bürgerinnen und Bürger im Schwalm-Eder-Kreis werden ganz konkret im Alltag von den Investitionen in die Infrastruktur profitieren.“

Sparsames Wirtschaften zahlt sich aus

Dem Schwalm-Eder-Kreis kann dank der Hessenkasse knapp 22 Millionen Euro investieren. Dieses Geld soll zur Sanierung oder zum Neubau von Schulen verwendet werden. Für die Innensanierung der Groß-Sporthalle an der König-Heinrich-Schule ist ein Investitionsvolumen von 1,2 Millionen Euro (Zuschuss: 1,08 Millionen Euro, Kofinanzierung über WI-Bank 120.000 Euro) vorgesehen. „Der Schwalm-Eder-Kreis hat in der Vergangenheit sehr sparsam gewirtschaftet. Das zahlt sich heute im wahrsten Wortsinn aus, denn der Kreis gehört zu denen, die von der Hessenkasse profitieren“, betonte Staatssekretär Mark Weinmeister.

So funktioniert das Investitionsprogramm der Hessenkasse

Die Hessenkasse des Landes besteht aus einem Entschuldungs- sowie einem Investitionsprogramm. Sie ermöglicht den Kommunen die Ablösung ihrer Kassenkredite durch das Land und stärkt Kommunen, die trotz ihrer schwachen Finanzlage ohne Kassenkredite ausgekommen sind und in den vergangenen Jahren eisern gespart haben. Mithilfe des Investitionsprogramms können diese Kommunen insgesamt rund 700 Millionen Euro für ihre Bürgerinnen und Bürger investieren. Teilnahmeberechtigt am Investitionsprogramm der Hessenkasse sind 257 Städte, Gemeinden und Landkreise in Hessen.

(red)



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