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Knell ist gegen US-Rindfleischimporte

Rare und saftig. Warum sollte Rindfleisch um die halbe Welt transportiert werden, wo doch heimische Landwirte einwandfrei produzieren? Foto: Reinhard Thrainer | Pixabay
Rare und saftig. Warum sollte Rindfleisch um die halbe Welt transportiert werden, wo doch heimische Landwirte einwandfrei produzieren? Foto: Reinhard Thrainer | Pixabay

Wiesbaden. Die Landtagsabgeordnete und landwirtschaftspolitische Sprecherin der FDP-Landtagsfraktion, Wiebke Knell, kritisiert die Einfuhrerlaubnis von 35.000 Tonnen Rindfleisch aus den USA.

Schlechtere CO2-Bilanz

„Abgesehen davon, dass sowohl in Deutschland als auch innerhalb der EU mehr als genug hochwertiges Rindfleisch mit besten Herkunftsnachweisen zur Verfügung steht, verschlechtert der Transport über den Atlantik die CO2-Bilanz des so auf den Markt kommenden US-Fleisches noch zusätzlich“, erläuterte Knell ihre ablehnende Haltung.

Wiebke Knell, MdL. Foto: FDP
Wiebke Knell, MdL. Foto: FDP

Belastung für heimische Vermarkter

Zusätzlich sieht Knell eine unnötige Belastung für die Milchbauern innerhalb der EU. Schließlich ist jedes zweite Kalb naturgemäß männlich und geht somit in den Fleischmarkt. „Wenn jetzt US-Fleisch von reinen Fleischrindsorten zusätzlich in die Supermärkte gelangt, wird die Vermarktung des heimischen Produkts unnötig erschwert. Ich hoffe, dass sich die Kundinnen und Kunden weiterhin für regional erzeugtes Fleisch entscheiden und somit die US-Importe von selbst eingestellt werden“, so Knell.

(red)



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