Pinhard: „Jeder Beitrag ist wichtig“
Schwalmstadt. Überschwemmungen, eingestürzte Häuser, Vermisste und Tote: Im Westen Deutschlands haben Unwetter Mitte Juli 2021 große Zerstörung hinterlassen.
Spendenaktion des Gemeindebundes
Die Hochwasser-Katastrophe und ihre verheerenden Folgen haben bundesweit große Hilfsbereitschaft ausgelöst – auch in Schwalmstadt. „Wir möchten uns solidarisch zeigen und einen Beitrag leisten, um das Leid in den betroffenen Regionen zu lindern. Deshalb haben wir entschieden, dass die Stadt Schwalmstadt 2.000 Euro zur Spendenaktion des Deutschen Städte- und Gemeindebundes beiträgt“, so Schwalmstadts Bürgermeister Stefan Pinhard.
Spendenbox für Deutschland Hilft
Darüber hinaus soll eine Spendenbox am Mais-Labyrinth der „Schwalm statt Safari“ (Nähe Freudenberg) platziert werden. Die dort eingenommenen Spenden kommen dem Verein „Aktion Deutschland Hilft“ zu Gute. Bei dem Verein handelt es sich um ein Bündnis deutscher Hilfsorganisationen, das in den betroffenen Regionen Nothilfe leistet, vermisste Personen sucht, Familien evakuiert, Unterkünfte organisiert, bei Aufräumarbeiten hilft, medizinische Hilfe leistet, Lebensmittel verteilt und Einsatzkräfte verpflegt.
Sachspenden ausreichend vorhanden
Pinhard ruft die Bürgerinnen und Bürger, die Unternehmen und Vereine in seiner Stadt dazu auf, sich an der Nothilfe zu beteiligen. „In der Krise müssen wir zusammenhalten. Jeder Beitrag ist wichtig“, so der Verwaltungschef. Wer beabsichtige, Sachspenden zu entrichten, solle dies laut Pinhard aber unbedingt vorab mit den betreffenden Organisationen und Initiativen abklären.
Viele Einrichtungen haben einen Annahmestopp für Sachspenden ausgesprochen. Geldspenden können hingegen direkt auf das eingerichtete Spendenkonto des Vereins „Aktion Deutschland Hilft“, IBAN DE62 3702 0500 0000 1020 30, überwiesen werden.
Mehr Informationen gibt es unter der Spendenhotline 0900-55102030.
(red)
