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Neue DRK-Garage ergänzt Fahrzeughalle

Die neue Garage des DRK Ortsvereins Gudensberg steht am Rand des Alten Sportplatzes neben dem DRK-Heim. Beim Ortstermin trafen sich (v.li.) Jürgen Hempeler (Fachbereich Bauen der Stadtverwaltung), Dirk Langkabel (Vorsitzender des DRK-Ortsvereins), Siegfried Geißer (Kassierer des DRK-Ortsvereins) und Bürgermeister Frank Börner. Foto: nh

Gudensberg. In der 2009 errichteten Halle für die Einsatzfahrzeuge des DRK-Ortsvereins wurde es eng. Nun haben das Deutsche Rote Kreuz und die Stadt Gudensberg eine schnelle Abhilfe geschaffen: Eine neue Garage.

Kein Platz für Neufahrzeuge

Der Ortsverein übernimmt in Katastrophenfällen Transportaufgaben für den Kreisverband des DRK. Im vergangenen Jahr erhielten die Gudensberger ein weiteres Einsatzfahrzeug. Der Kleinbus mit Anhänger, der für die Vereins- und Jugendarbeit, für den Blutspendedienst und für Logistikaufgaben im Katastrophenfall benötigt wird, hatte in der Halle aber keinen Platz mehr. Jetzt hat der Ortsverein mit Unterstützung der Stadt Gudensberg neben dem Vereinsheim eine zusätzliche Garage gebaut.

Graffiti als Standortwerbung

Zuvor hatten Stadt und DRK gemeinsam nach einer preiswerten Lösung gesucht und diese in einer Fertigteilgarage gefunden, der größten, die zu bekommen war, erläutert Jürgen Hempeler von der Gudensberger Bauverwaltung, der den DRK bei Planung und Bau unterstützte. Bei einer Ortsbesichtigung zeigten sich Dirk Langkabel, Vorsitzender des DRK Ortsvereins, und Bürgermeister Frank Börner mit der gefundenen Lösung sehr zufrieden. Neben der Garage soll nun noch gepflastert werden. Ein großflächiges Graffiti auf der Garagenwand soll den Sitz des DRK erkennbar werden lassen, erläutert Langkabel.

Finanzakt mit vereinten Kräften

Die Baukosten beziffert Kassierer Siegfried Geißer auf rund 30.000 €, mit 10.000 € habe sich der DRK-Kreisverband beteiligt, rund 3.000 € kamen aus der städtischen Vereinsförderung. Auch stellte die Stadt den Baugrund zur Verfügung. Der DRK Ortverein brachte neben dem nicht unbeträchtlichen Restbetrag aus der Vereinskasse Eigenleistungen beim Bau auf.

Spenden sind noch sehr willkommen

Der Rathauschef nutzte den Besuch beim DRK, um deren wichtige gesundheits- und lebensrettende Arbeit zu loben, die nur durch den Einsatz vieler ehrenamtlich Tätiger möglich sei. Für seine Einsätze sowie für die Vereins- und Jugendarbeit benötige der DRK finanzielle Unterstützung. Daher seien Spenden auf das Vereinskonto (IBAN DE30 5205 2154 0139 0205 98; KSK Schwalm-Eder) sehr willkommen.

Dirk Langkabel und Siegfried Geißer (v.re.) zeigen die Einsatzfahrzeuge in der Fahrzeughalle. Foto: nh

(red)



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