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MSC-Fahrer auf dem Bergring dominieren

Paul Cooper war rasend schnell unterwegs. Foto: nh

Teterow. Das Melsunger Grasbahnrennen rückt näher, die Spitzenfahrer machen von sich reden. Bei der 100. Auflage des Bergringrennens in Teterow gewann Paul Cooper den Lauf der Nationen vor Manfred Knappe.

12.000 Zuschauer am Bergring

Den Sonderlauf um das grüne Band gewann ebenfalls Paul Cooper und Manfred Knapper wurde Dritter. Der Bergringpokal ging in diesem Jahr an Christian Hülshorst. Knapp 12.000 Zuschauer fanden den Weg auf den Bergring in Teterow. Auf der einzigartigen Berg- und Talbahn in der Mecklenburgischen Schweiz haben sich die beiden MSC Melsungen Clubfahrer Paul Cooper und Manfred Knappe einiges vorgenommen.

Cooper hatte die Vorläufe dominiert und war mit seiner Leistung recht zufrieden. Foto: nh

Sonderlauf der Nationen

Bereits am Vortag im Training waren beide Piloten pfeilschnell unterwegs und dies konnten beide auch perfekt am Renntag umsetzen. Cooper hatte mit zwei Siegen bei zwei Starts die Vorläufe dominiert. Manfred Knappe stand ihm in nichts nach und hatte ebenfalls einen Sieg und einen zweiten Platz eingefahren. Beim ersten Sonderlauf des Tages, dem „Lauf der Nationen“, setzte sich der Engländer Cooper direkt nach dem Start an die Spitze und sah nach vier Runden auch als erster die Zielflagge. Dicht dahinter kam Manfred Knappe als zweiter ins Ziel.

Rennen um das Grüne Band

Im nachfolgenden Sonderlauf um das grüne Band wollte der Traunsteiner Knappe nochmals alles reinwerfen und den bis dato ungeschlagenen Cooper bezwingen. Doch den besten Start erwischte wieder einmal der „Cooperman“ und enteilte dem Feld. Manfred Knappe kämpfte sich nach schwachem Start durchs Feld, konnte aber nicht mehr nach ganz vorne fahren. Mit seinem 4. Laufsieg des Tages gewann der Engländer das grüne Band und Manfred Knappe landete auf einem ebenfalls sehr guten dritten Platz.

Manfred Knappe unterstrich – trotz eines Fehlstarts – seinen Anspruch als Melsunger Spitzenfahrer. Foto: nh

Siegträume im Sturz begraben

Die Zuschauer mussten lange ausharren, aber um kurz vor 19:00 Uhr war es endlich soweit, der letzte Lauf um den legendären Bergringpokal wurde ausgefahren. Der Start erfolgte aus drei Startreihen und fand als Handicaplauf statt. Die beiden MSC Fahrer Cooper und Knappe mussten aus der hintersten Reihe starten und jagten – nachdem das Startband hochging – dem Feld hinterher. Der Cooperman war der schnellste Fahrer im Feld und hatte sich bereits auf den zweiten Platz vorgearbeitet, als in der Nordkurve die Kontrolle verlor und stürzte. Damit war der Traum vom dritten Bergringpokal Sieg dahin.

Manfred Knappe war enttäuscht: Immer vorn dabei – und trotzdem ohne Chance. Foto: nh

„Ich war heute super schnell unterwegs und fühlte mich den ganzen Tag gut auf dem Motorrad. Leider hatte ich diesen kleinen Fahrfehler in der Nordkurve und kam zu Sturz. Aber ich bin trotzdem sehr glücklich mit dem Gewinn des grünen Bandes und dem Lauf der Nationen“, so ein strahlender Paul Cooper.

„Ich habe den Start versaut“

Für Manfred Knappe lief es nicht gut, nach schwachem Start konnte er nicht mehr um die Vergabe der Podiumsplätze mitreden. Ihm war nach dem Rennen die Enttäuschung ins Gesicht geschrieben. „In allen Läufen war ich immer vorne dabei und wollte heute unbedingt um den Bergringpokal mitkämpfen. Leider habe ich den Start versaut und hatte dann keine Chance mehr“, so der 48 jährige Bayer.

(Daniel Pfaff, MSC Melsungen)



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