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Blick auf das „Wahre, Gute und Schöne“

Erste Stadträtin Claudia Ulrich (v.li.), Künstlerin Hannae Kim (vor ihrem Bild „Golden Hour in Hessen“), Fotograf Martin Bürner, Innenstadtkoordinator Peter P. Schmidt und Susanne Stöck, Projektleiterin der Hessen Agentur freuen sich über die Eröffnung der Ausstellung. Foto: Uwe Dittmer

Homberg. Auf 36 großformatigen Bildtableaus sind erstmalig die zwölf Gewinner*innen-Motive des Kalenderwettbewerbs „Feels like Hessen 2023“ und exklusiv 24 weitere Motive aus der zweiten Auswahlrunde in der Homberger Ausstellung „FEELS LIKE HESSEN – FEELS LIKE HOM♥BERG“ zu sehen.

Ausstellung bis 6. November in der Untergasse 14

Erste Stadträtin Claudia Ulrich begrüßte bei der Vernissage im „KOCHS“ viele interessierte Besucherinnen, Vertreterinnen der Kooperationspartner und auch zwei Künstler*innen. Susanne Stöck, Projektleiterin von der Hessen Agentur ist aus Wiesbaden angereist und führte in das Projekt „Feels like Hessen“ und in die Ausstellung ein.

Der städtische Innenstadtkoordinator Peter P. Schmidt, der auch 1. Vorsitzender des Branchenverbands „Kreative Darmstadt e.V.“ ist, moderierte die Vernissage. Die Ausstellung findet noch bis 6. November 2022 in Kooperation mit der Hessen Agentur, der Stadt Homberg (Efze) und der „Kreative Darmstadt e.V.“ statt.

Stolz auf ein „hörbar und lesbar chattisches Element“

„Während der Vorbereitung auf den heutigen Abend fiel mir beim Betrachten der Motive des Kalenders 2023 auf, wie wohltuend es ist, einmal nicht mit unnötigen Redeschwällen oder Wort- und Zahlenspielen als politischer Vertreter konfrontiert zu sein, sondern mit dem Bildlich-Ästhetischen – also wirklich einmal mit dem Wahren, Guten und Schönen“, sagte Claudia Ulrich in ihrer Rede.

Es erfülle sie ein wenig mit Stolz, „dass hörbar und lesbar ein chattisches Element in den landmannschaftlichen Sprachgebrauch eingeflossen ist, welches im Jahr 2023 auch offiziell den Funken bei allen Landsleuten überspringen lässt, auf den wir so lange gewartet haben“, mit dem Begriff „anderster“.

Es sei ein ästhetischer Genuss, alle Kalendermotive kämen von Herzen und brächten die Facetten von Nord über Mitte bis Süd – mal als Fotografie, mal als Grafik, mal in Schwarz-Weiß – fesselnd auf den Punkt. Man dürfe sich außerdem auf Motive freuen, die „uns helfen, das Denken und Fühlen aller unserer Landsleute kennenzulernen, die uns näher zusammenrücken lassen, die uns vielleicht ein bisschen stolz werden lassen, auf die schöpferische Kraft, die in uns Hessen steckt“, sagte Claudia Ulrich voller Begeisterung.

Es sei ein Glücksfall, dass „wir in unserer kleinen Stadt diese einzigartige Ausstellung nach der Internationalen Buchmesse in Frankfurt präsentieren dürfen; ich empfinde sie als Anerkennung unserer Anstrengungen und Bemühungen, in unserer Stadt einen Geist und ein Umfeld zu schaffen, dass Kreativen, Künstlerinnen und Künstlern eine Heimat gibt, um ihre ganze schöpferische Kraft zur Entfaltung zu bringen“.

184 Kreative im Kalenderwettbewerb

Die Erste Stadträtin Claudia Ulrich bedankte sich bei Susanne Stöck, Projektleiterin der Hessen Agentur und dem städtischen Innenstadtkoordinator Peter Schmidt für die Vorbereitung und Bereitstellung der Ausstellung. Susanne Stöck bedankte sich anschließend für die Einladung und führte die Anwesenden in die Ausstellung ein. 184 Kreative aus Hessen hätten sich an dem Kalenderwettbewerb „Feels like Hessen“ mit ihrem Blick auf Hessen beteiligt. Eine Expert*innenjury habe die Besten ausgewählt. Die Werke der zwölf Gewinnerinnen und Gewinner eröffneten neue Perspektiven auf Hessen – jenseits von Klischees.

Und so war an diesem Abend Zeit genug, sich die Werke anzuschauen, miteinander ins Gespräch zu kommen, Live-Musik des Gitarristen Bob Sezibwa zu hören und am kleinen Büffet ein Häppchen zu essen und etwas zu trinken.

www.feelslikehessen.de

(di)



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