Start-up-Hack geht in die dritte Runde
Region. Mit innovativen Geschäftsmodellen die Klimazukunft gestalten – das ist das Ziel des „Start-up-Hack Nordhessen“. 2020 wurde er auf Initiative des Verbands Deutscher Ingenieure (VDI) aus der Taufe gehoben.
Mit tatkräftiger Unterstützung dabei sind die Industrie- und Handelskammer (IHK) Kassel-Marburg, die Universität Kassel und der Science Park Kassel. Unterstützt werden sollen grüne Gründungsideen. Erarbeitet und weiterentwickelt werden Projektideen, die dem 2-Grad-Ziel dienen und zugleich den Wirtschaftsstandort Nordhessen stärken.
Von der Idee zum Geschäftsmodell
Nachdem die ersten beiden Auflagen mit je etwa ein Dutzend Teams ein großer Erfolg waren, geht der Wettbewerb nun vom 7. bis 11. November in die dritte Runde, die dieses Jahr erstmals auch durch die Wirtschaftsförderung Region Kassel (WFG) unterstützt wird. In dieser Woche machen sich die beteiligten Teams auf den Weg von der Idee zum Geschäftsmodell. Die Treffen finden täglich online statt: Neben einem Impuls stehen interaktive Arbeitssessions mit erfahrenen Coaches sowie Gründerinnen und Gründern auf dem Programm.
Pitchevent vor Fachjury
Am 11. November präsentieren die Teams beim Pitchevent ihre Geschäftsmodelle vor einer hochkarätigen Fachjury, die die Teams in den Kategorien „Beste neue Idee“ und „Bestes Bootcamp-Team“ bewertet. Zudem wird der Preis für die beste Teamleistung vergeben. Die Wettbewerbsteilnehmer profitieren von attraktiven Preisen. Dazu zählen Coachings und Beratungen, Investorengespräche und finanzielle bedarfsgerechte Hilfe.
Zu den Teilnehmern und Neugründungen, die daraus hervorgegangen sind, zählen in den Jahren 2020 und 2021 zum Beispiel das Unternehmen Shards, das Fliesen aus Bauschutt herstellt, Stay Awesome, ein Anbieter für nachhaltiges Übernachten, und das Start-up Ökovision, das ein Tool entwickelt, um mittels KI Energieverbräuche zu optimieren.
Anmelden und mitmachen unter
► www.startuphack-nordhessen.de
(red)