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WANDELpfad lebt von Mitgestaltung

Auf dem WANDELpfad. Foto: Dittmer

Homberg. Mit dem Pilotprojekt „WANDELpfad“ wurde die Kreisstadt aus insgesamt 222 Bewerbungen als eines von 17 Projekten von der Nationalen Stadtentwicklungspolitik des Bundesbauministeriums ausgewählt.

Damit erhält der WANDEpfad Städtebaufördermittel für innovative Ideen und Konzepte einer resilienten Stadtentwicklung. In einer Ausstellung soll ab dem 15. Dezember im KOCHS, Untergasse 16, der Zwischenstand des Projektes präsentiert werden.

Vom Burgberg bis in die Efzewiesen

Zur Halbzeit des Förderprojekts fand im Oktober 2022 eine Bereisung durch Dr. Katharina Hackenberg vom Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBSR) in Bonn und Anna Bernegg von der Begleitagentur Urban Catalyst aus Berlin statt. Mit dabei waren Bürgermeister Dr. Nico Ritz, Wirtschaftsförderin Helene Peters, die Stadtentwickler Markus Staedt und Janine Wottke sowie die Homberger Zukunftsoptimistin Katrin Hitziggrad. Gemeinsam erkundete die Gruppe den WANDELpfad vom Burgberg quer durch die Altstadt bis zum KOCHS in der Untergasse 16. Weiter verläuft der WANDELpfad über den zentralen Busbahnhof und das Freiheiter Quartier bis zu den Efzewiesen. Ein Schwerpunkt ist das von Leerständen besonders betroffene Rosenthal-Gässchen.

Der WANDELpfad setzt sich schon heute mit dem tiefgreifenden Wandel in der Stadt Homberg auseinander. Es handelt sich dabei um ein Projekt, das nicht nur den Wandel in der Stadt transparent erfahrbar machen will, hauptsächlich auf Stadtspaziergängen, Ausstellungen, Vorträgen und Barabenden, sondern das sich von der Themenvielfalt her immer in Bewegung befindet. Bürger*innen können und sollen sich gerne an diesem Prozess beteiligen.

Stadtentwicklungsthemen auf dem WANDELpfad

Der Wandelpfad befasst sich dabei mit unterschiedlichen Stadtentwicklungsthemen: Auf der Burg stellt sich die Frage, was passiert mit der Burg, wie soll sie zukünftig genutzt werden? In der Gasse Rosenthal am Marktplatz sind die Leerstände und gebäudlichen und geschäftlichen Nutzungen in der Zukunft ein Thema.

Im KOCHS in der Untergasse 16, liegt die neue Zentrale des WANDELpfads in den leerstehenden Räumen des gleichnamigen Schuhhauses, traf sich auch die Gruppe um Dr. Katharina Hackenberg anschließend mit Leuten, die vielfältige Veranstaltungen wie etwa offene Barabende, die Stadtlabor-Spaziergänge oder die Sundowner auf der Burg anbieten. Im anschließenden Gespräch wurde deutlich, dass die Fortschritte des Projekts von allen Beteiligten als positiv wahrgenommen werden.

Aktuelles zum WANDELpfad und Ausstellungsinfos:
https://wandelpfad-homberg.de
○ Ausstellung mit Vernissage am 15.12.2022 um 19 Uhr im KOCHS, Untergasse 16; Finissage am 22.12.2022, 19:00 Uhr.

(di | red)



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