Mit der Ukraine für Freiheit und Demokratie
Gudensberg. Am 24. Februar war zweiter Jahrestag der russischen Invasion in die Ukraine. Der Krieg hat laut Zählungen des UN-Hochkommissariats für Menschenrechte (OHCHR) bis zum 31. Januar 2024 mindestens 10.378 Todesopfer in der Zivilbevölkerung gefordert, darunter mindestens 579 Kinder.

Zudem wurden aufgrund des Ukraine-Krieges bisher mindestens 19.632 verletzte Zivilisten, darunter 1.284 verletzte Kinder, vom OHCHR erfasst.
Aufruf zur Kundgebung
Auch Gudensbergs Partnerstadt Schtschyrez ist direkt von den unbarmherzigen Angriffen betroffen. Der Gudensberger Partnerschaftsverein ist dort seit Ausbruch des Krieges aktiv, um die Not in der Ukraine ein wenig zu lindern und die Menschen zu unterstützen. Dafür wurde der Verein unter anderem vergangenes Jahr mit dem Preis für „Soziales Bürgerengagement“ vom Land Hessen ausgezeichnet.
Es ist von großer Bedeutung, dass für die Menschen in der Ukraine weiterhin die Stimme erhoben wird, um an sie zu erinnern und sie zu unterstützen. Daher laden der Partnerschaftsverein und die Chattengau-Kommunen zur Kundgebung ein:
»Mit der Ukraine für Freiheit und Demokratie in Europa«
am 3. März um 14.30 Uhr
in der Gudensberger Innenstadt
Anhaltende Unterstützung für die Ukraine
In der gemeinsamen Pressemitteilung heißt es: „Mit dieser gemeinsamen Kundgebung wollen wir, der Partnerschaftsverein, die Stadt Gudensberg, die Stadt Niedenstein und die Gemeinde Edermünde, unsere anhaltende Unterstützung für Menschen in der Ukraine unterstreichen und gemeinsam für die Demokratie einstehen. Denn der Angriff von Russland ist auch ein Krieg gegen die Demokratie. Der Krieg richtet sich gegen alles, was Demokratie ausmacht.“
(Stadt Gudensberg | red)