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Hitze, Steigungen und rasante Abfahrten

Göttingen. Beim Drei-Länder-Radmarathon standen in diesem Jahr unter den rund 300 Startern aus ganz Deutschland auch fünf Jedermann-Radsportler der MT Melsungen am Start. Christian Sippel, Mario Hildebrand, Christian Hoyer, Christian Braun und Dieter Vaupel hatten sich die längste der vier ausgeschriebenen Strecken über 223 km vorgenommen.

Zufrieden im Ziel nach 223 km (v.li.): Mario Hildebrand, Christian Sippel, Dieter Vaupel und Christian Hoyer. Foto: N.N. | MT Melsungen

Am Ende waren alle zufrieden die anspruchsvolle Runde mit 3.200 Höhenmetern geschafft zu haben. Der Göttinger Radmarathon gehört, wie 20 weitere vergleichbare Events in allen Bundesländern, zum Marathon-Deutschland-Cup.

Flache Strecken Fehlanzeige

Der Veranstalter RSC Göttingen hatte eine landschaftlich abwechslungsreiche Strecke durch Niedersachsen, Hessen und Thüringen geplant. Vom Start in Göttingen-Geismar ging es Richtung Dransfeld gleich bergig los. So musste der Hohe Hagen passiert werden, bevor es dann ins Weser- und Werratal über Hemeln und Hann. Münden Richtung Witzenhausen ging.

Danach waren flache Strecken Fehlanzeige. Um raus aus dem Werratal zu kommen, musste man die schmalen Serpentinen hoch zur Burg Hanstein klettern. Doch das war erst der Anfang der selbst gewählten Quälerei. Steile Anstiege mit bis zu 20 Prozent und anschließende rasante Abfahrten waren auf Thüringer Seite im Werra-Bergland zu bewältigen. Eine schweißtreibende Angelegenheit bei hochsommerlichen Temperaturen von über 30 Grad. Entschädigt wurde man dafür immer wieder durch herrliche Ausblicke über das Eichsfeld.

Unbeschreibliches Gefühl

Nach 8:45 Std. hatten es alle geschafft und fuhren zufrieden durchs Ziel. „Eine tolle Strecke über viele gut ausgebaute und verkehrsarme Nebenstraßen. Es hat großen Spaß gemacht, mit der Gruppe unterwegs zu sein. Nächstes Jahr kommen wir wieder,“ so Christian Sippel, der die meiste Zeit vorn im Wind fuhr und so als „Zugmaschine“ fungierte. Und Christian Hoyer, der bei dieser Tour zum ersten Mal eine Strecke über 200 km mit dem Rennrad bewältigte, ergänzt: „Ein unbeschreibliches Gefühl, das geschafft zu haben!“

(Dr. Dieter Vaupel)



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