TÜV-Standards in Werkstätten sollen Angebot verbessern
Schwalm-Eder. Die alle zwei Jahre vorgeschriebene Hauptuntersuchung eines Kraftfahrzeugs (HU) ist eine äußerst effektive Möglichkeit, die Sicherheit im Straßenverkehr zu gewährleisten. Diese HU wird seit einigen Jahren immer öfter in den Kfz-Betrieben, die Prüfstützpunkte sind, durchgeführt. Diese arbeiten Hand in Hand mit den jeweiligen Überwachungsorganisationen vor Ort wie beispielsweise der DEKRA oder dem TÜV Hessen zusammen. Die Zusammenarbeit hat sich mit Blick auf den Kunden bewährt, da kleinere Schäden unmittelbar im Betrieb behoben werden können. Damit ist für viele Autofahrer die Hauptuntersuchung des Fahrzeuges im Rahmen eines Inspektionstermins schnell und reibungslos erledigt.
Um die Qualität der Prüfstützpunkte sicherzustellen wurden einheitliche Standards festgelegt. Die Kraftfahrzeug-Innung Ziegenhain und die Innung des Kraftfahrzeug-Handwerks Melsungen haben vom Gesetzgeber die hoheitliche Aufgabe übertragen bekommen, die rund 100 Prüfstützpunkte in ihren Innungsgebieten auf die Einhaltung der Standards zu prüfen. Gem. StVZO sind sie zum Betreten und zur Untersuchung der Prüfstützpunkte gesetzlich befugt. Beide Innungen haben Beauftragte benannt, die seit März 2009 die jeweiligen Prüfstützpunkte überprüfen und beraten.
Weitere Informationen erhalten Interessierte bei der Kraftfahrzeug-Innung Ziegenhain und der Innung des Kraftfahrzeug-Handwerks Melsungen, Telefon (05681) 98810.