A 49: Kleine Schritte führen auch zum Ziel
Schwalm-Eder. Als kleinkariert hat der FDP-Fraktionsvorsitzende Peter Klufmöller die Kritik von Bürgermeister Wilhelm Kröll bezeichnet, der die Ankündigung des Hessischen Verkehrsministers Dieter Posch zum Weiterbau der A 49 als Wahlkampfmanöver bezeichnet hat. Wenn aus finanziellen Restmitteln schon die Vorbereitungsarbeiten für den Weiterbau der A 49 vorgenommen werden könnten, dann solle dies jetzt auch geschehen und sei ein wichtiges Zeichen in der Region, so Klufmöller. Seit 20 Jahren würden die Menschen hierauf warten. Im Übrigen komme das Geld für den Weiterbau der A 49 vom Bund und der Bund beauftrage nur das Land Hessen mit den jeweiligen Baumaßnahmen. Das Land Hessen könne aber nicht darüber entscheiden, für welche Maßnahmen die Gelder ausgeben würden. Von daher müsse sich die Kritik von Bürgermeister Wilhelm Kröll besser an den Bundesfinanzminister Peer Steinbrück und an den Bundesverkehrsminister Wolfgang Tiefensee, beide SPD, richten.