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Entlaufener Hund hielt Polizei in Atem

Kassel. Am Neujahrstag, um 12.30 Uhr, wurde dem Polizeipräsidium Nordhessen ein schwarzer Hund gemeldet, der auf der A 44 im Bereich des Südkreuzes Kassel auf der Fahrbahn unterwegs war. In der Folgezeit gingen Dutzende von Notrufen von Autofahrern ein, die den Hund ebenfalls gesehen hatten. Der Hund lief zuerst auf der A 44 in Richtung Südkreuz, dann auf der A 7 entgegen der Fahrtrichtung nach Norden, dann wieder zurück. Es wurde sofort eine Rundfunkwarnmeldung veranlasst, um die Fahrzeugführer in diesem Bereich zu erhöhter Aufmerksamkeit zu veranlassen.

Allerdings gelang es nicht, den Hund einzufangen. Sobald sich jemand näherte, nahm er Reißaus. Zwischenzeitlich musste der Verkehr auf der A 7 kurzzeitig angehalten werden, weil der Hund kreuz und quer auf der Fahrbahn unterwegs war.

Unterdessen meldeten sich mehrere Hundehalter, deren Hunde in der jüngeren Vergangenheit ausgebüxt waren, unter anderem ein Mann aus Northeim, der seinen Hund auf dem Weg nach Gießen wähnte.

Um 14 Uhr konnte der etwa 40 Zentimeter hohe Mischlingshund endlich dingfest gemacht werden. Sein Herrchen aus Lohfelden konnte ihn im Bereich Kiliansblick anlocken und schließlich an die Leine legen.

Jetzt stellte sich heraus, dass der Hund bereits am Mittwoch entlaufen war und durch die Silvesterknallereien derart verschreckt wurde, dass er letztlich auf der Autobahn landete.

Dank der umsichtigen Fahrweise der Autofahrer und dem Einsatz mehrerer Funkwagenbesatzungen von Polizeirevier Ost und Autobahnpolizei nahm der erste Aufreger des neuen Jahres ein gutes Ende. (ots)



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