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SPD 60 plus bestätigt Siegfried Richter als Vorsitzenden

Schwalmstadt. Die Arbeitsgemeinschaft (AG) SPD 60 plus des Schwalm-Eder-Kreises bestätigte in ihrer Jahreshauptversammlung Siegfried Richter erneut zu ihrem Vorsitzenden. Siegfried Richter ging in seinem Rechenschaftsbereich unter Anderem darauf ein, dass die AG mit mehr als 2.500 Mitgliedern sich nicht nur um reine Seniorenpolitik kümmert, sondern in Verantwortung für alle Generationen ihr Erfahrungswissen einbringt. Die ältere Generation dürfe sich nicht mit einem Schulterzucken zurückziehen, wenn sie durch ihre Lebenserfahrung Irrwege erkennt. In diesem Zusammenhang erwähnte er die gemeinsame Veranstaltung mit den Jusos in der Gedenkstätte Trutzhain zu dem Thema:“ Alte und neue Nazis – Rechtsextremismus im Schwalm-Eder-Kreis“.

Wichtig sei es auch der Tendenz gegenzusteuern, dass durch die steigende Lebenserwartung Ältere als „Soziallasten“ abgestempelt würden. Andererseits hätten die Älteren aber auch durch eine längere Lebenszeit der Gesellschaft, die sie heute trägt, im Rahmen ihrer Möglichkeiten durch ehrenamtliche Tätigkeiten und familiärer Unterstützung der nachfolgenden Generation, ein Stück zurückzugeben, was heute ja bereits sehr häufig geschieht.

Als Referentin der Veranstaltung unterstützte die Landtagsabgeordnete und langjährige sozialpolitische Sprecherin der SPD-Landtagsfraktion, Petra Fuhrmann, diese Gedanken und plädierte dafür, Senioren und Seniorinnen stärker gesellschaftlich einzubinden. Sie zählten sich zu Recht nicht zum alten Eisen, sondern seien Experten für vielfältige Lebenssituationen. Die Politik müsse stärker darauf reagieren, dass die Bevölkerung schrumpfe, die Lebenserwartung steige, der Anteil der Menschen mit ausländischer Herkunft zunehme und die Seniorinnen und Senioren viel größere Chancen hätten, aktiv, mobil und selbstbestimmt zu leben. Oftmals würden die Senioren und Seniorinnen genau wissen, wie sie leben und wohnen wollen. Die Politik sei gefordert, die Wünsche und Vorstellungen zu unterstützen und neue Konzepte zu entwickeln – abhängig davon, ob jemand noch selbstständig und mobil oder aber auf die Hilfe durch andere angewiesen sei.

Der neu gewählte Vorstand
Stellvertretende Vorsitzende: Günter Hiebenthal (Melsungen), Wilhelm Lipphardt (Willingshausen), Wilfried Maszull (Fritzlar), Werner Schauberick (Neuental)
Schriftführer: Karl Zinn (Jesberg)
Beisitzer(innen): Waltraud Fricke (Melsungen), Adolf Geis (Borken), Wilfried Hoppe (Melsungen), Ernst Harbusch (Melsungen), Hilburg Harbusch (Malsfeld), Erwin Hellwig (Niedenstein), Gerd Höfer, MdB a.D. (Neukirchen), Heinz Horn (Schwalmstadt), Waltraud Kehr (Bad Zwesten), Ingeborg Lichtenberg-Knapp (Schrecksbach), Hardi Limmeroth (Knüllwald), Anneliese Mönch (Homberg), Walter Neumann (Gudensberg), Harald Olszenka (Felsberg), Willi Seitz (Gudensberg), Wilhelm Stübbe (Wabern), Hildegard Weiszenburger (Fritzlar).



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