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Eine Torte für zwei Jahrzehnte Dienst

Klemens Olbrich ist seit 20 Jahren Bürgermeister der Stadt Neukirchen

Neukirchen. Dienstjubiläen bei Bürgermeistern sind eher selten. Deshalb waren für den Vorsitzenden des Hessischen Städte- und Gemeindebundes, Bürgermeister Jörg Müller, den Ersten Stadtrat Neukirchens, Jürgen Lepper, den Bürgermeisterkollegen Heinz Grein (Ottrau), den  Ersten Beigeordneten von Oberaula, Lothar Maurer, sowie den Fraktionsvertretern der im Parlament vertretenen Fraktionen 20 Jahre im Bürgermeisteramt Anlass genug, in einer kleinen Feierstunde den Neukirchner Bürgermeister Klemens Olbrich mit einer Urkunde und vielen guten Wünschen zu bedenken.

Seit dem 3.Oktober 1990 ist der 53-Jährige Bürgermeister der Stadt Neukirchen. Der gelernte Jurist, mit kommunalpolitischen Erfahrungen in Edermünde und Fritzlar, hat in seiner neuen Heimat Neukirchen mit seiner Ehefrau Martina und den Kindern Markus, Viktoria und Paulina Wurzeln geschlagen. Als Bürgermeister seiner Stadt findet er seine Erfüllung im unmittelbaren Kontakt mit den Menschen. Dabei liebt er es, Ideen auf den Weg zu bringen, die ehrenamtlichen Aktivitäten zu stärken und als Moderator für ein gutes Miteinander zu sorgen.

„Konstante auf den Tagesordnungen seien immer die knappen Haushaltsmittel gewesen“, erzählte Olbrich. „Zwanzig Jahre, das sind immerhin auch 20 Gemeindehaushalte. Wobei der diesjährige Haushalt erstmals nicht mehr ausgeglichen werden konnte.“

„Mit Beharrlichkeit, Geduld und Konzentration auf das wirklich Wichtige hat Bürgermeister Olbrich die an ihn gestellten Herausforderungen angenommen und zu guten Ergebnissen gebracht.  Das was auf kommunaler Ebene in Neukirchen in diesen 20 Jahren geschehen ist, kann sich sehen lassen“, führte Erster Stadtrat Jürgen Lepper aus.. Für die kommenden Jahre wünschte Lepper dem Bürgermeister weiterhin diese Eigenschaften, da es in einer Kommune keinen Stillstand gäbe, sondern vielfältige neue Aufgaben anstünden, die es in finanziell schwierigen Zeiten zu meistern gelte.

Aus drei Direktwahlen als Sieger hervorzugehen, sei nicht mehr üblich. Bürgermeisterkollege und Vorsitzender der Kreisversammlung des Städte- und Gemeindebundes, Jörg Müller, (Knüllwald) führte aus, dass es nicht möglich sei, alle Wünsche der Bürgerinnen und Bürger zur gleichen Zeit und unmittelbar zu erfüllen.  Gleichwohl müsse der Bürgermeister auch jedem Wunsch gegenüber aufgeschlossen und lösungsbereit sein, so Müller. Außerdem skizzierte er humorvoll den vielseitigen und flexiblen Tagesauflauf im Leben eines Bürgermeisters.

Nur drei Bürgermeister im Schwalm-Eder-Kreis sind länger im Amt als Klemens Olbrich. Das ist der Borkener Rathauschef Bernd Heßler. Er ist seit Oktober 1987 in Amt und Würden und bemüht sich um eine fünfte Amtszeit. Auf Platz 2 im Kreis der 27 Städte und Gemeinden liegt Erich Diehl, der seit dem 2. Januar 1989 Bürgermeister der Gemeinde Schrecksbach ist. Auf Platz 3 im Kreis befindet sich Jörg Müller. Er besetzte im Oktober 1989 erstmals den Bürgermeistersessel im Knüllwalder Rathaus. (red)



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