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HSG Gensungen/Felsberg empfängt Gelnhausen

Samstag, 23. Oktober, 19.30 Uhr, Kreissporthalle Gensungen

Felsberg-Gensungen. Bisher lief die Saison für die HSG Gensungen/Felsberg optimal. Nach fünf Spielen hat das Negovan-Team zehn Punkte auf seinem Konto und führt die Dritte Liga Ost aufgrund des besseren Torverhältnisses vor den ebenfalls verlustpunktfreien SC DHfK Leipzig und der TG Münden an. Allerdings hatten die Edertaler bisher auch verhältnismäßig leichte Gegner. Am Samstag, 23. Oktober, droht den Edertalern nun mit dem TV Gelnhausen die erste richtige Bewährungsprobe. Die Barbarossastädter gastieren momentan auf dem sechsten Rang. Mit 7:5 Punkten ist der Saisonstart für die ambitionierte Mannschaft eher verhalten ausgefallen, auch wenn als Saisonziel mindestens das erreichen des neunten Platzes vorgegeben war.

Denn mit dem Kader, über den die Gäste verfügen, sollte gar ein höherer Tabellenplatz drin sein. Mit Indset, Trinczek, Ochs, Deinet und Hubbert sowie dem ehemaligen Juniorennationaltorwart Julian Lahme im Tor stehen erfahrene und schlagkräftige Akteure im Kader von Trainer Jasmin Camdzic. Zuletzt konnten die Barbarossastädter einen klaren Erfolg gegen die HG 85 Köthen feiern und so die drohende Niederlagenserie, zuvor unterlag man in Nieder-Roden und Baunatal, abwenden.

Dem TV Gelnhausen eilt der Ruf als „launische Diva“ vorraus. Ein Ruf, der sich vornehmlich auf den Leistungen der letzten Saison gründet, als die Camdzic-Sieben nach einer verhaltenen Hinrunde mit einer überragenden Rückrunde für Furore sorgte. Eine Erfahrung, die auch die Edertaler machten, als sie in der vergangenen Spielzeit bei den Barbarossastädtern mit 31:21 unter die Räder kamen. Eine Niederlage, die damals das Ende aller Aufstiegsträume bedeutete und dem TV Groß-Umstadt den Weg in die zweite Liga ebnete.

Bevor es am Samstag jedoch zum Hessenderby kommt, empfangen die Edertaler am Mittwoch im DHB-Pokal den Zweitligisten Saarlouis. Ein dem Gensunger Publikum sicherlich bekannter Gegner, spielte der Zweitligist noch vor zwei Jahren mit der HSG in der Regionalliga Südwest. Außerdem plagen Gensungens Trainer Dragos Negovan weiterhin Verletzungssorgen. Der Einsatz von Abwehrspezialist Julius Kranz und Jens Wiegräfe ist weiterhin fraglich. Ausfallen wird aller Wahrscheinlichkeit nach auch Kreisläufer Michael Viehmann, der sich beim Auswärtserfolg in Nieder-Roden am Knie verletzte. Dennoch sind die Edertaler im Hessenderby, auch auf Grund des bisherigen Saisonverlaufes, klarer Favorit. Dem TV Gelnhausen stehen indes schwierige Wochen bevor. Nach dem Hessenderby stehen die Partien gegen die Top-Teams der Liga wie Münden, Leipzig und Pirna an.( Marcel Glaser)



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