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Gensungen will in Köthen den siebten Sieg in Serie

Gensungen/Köthen. Nach dem 42:30 Kantersieg gegen den TV Gelnhausen reist die HSG Gensungen/Felsberg nun zur HG 85 Köthen. Hier will die Negovan-Sieben den siebten Sieg in Serie feiern. Nur eine Woche später folgt bereits das Derby gegen Eintracht Baunatal. Doch das Spiel gegen Köthen dürfen die Edertaler keineswegs auf die leichte Schulter nehmen. Denn eben der Lokalrivale aus Baunatal zog dort am letzten Spieltag mit 27:23 klar den Kürzeren.

Für das Team von Dragos Negovan ist die HG 85 Köthen ein völlig unbekannter Gegner. Denn das Team von Trainer Heinz Prokop spielte in der vergangenen Saison noch in der Regionalliga Nord. Erst die Ligareform machte ein Duell beider Mannschaften erst möglich. Als Tabellensechster schlossen die Köthener die letzte Saison ab, aktuell gastieren sie mit einem ausgeglichenen Punktekonto auf dem siebten Rang. Zuhause scheint das Prokop-Team eine Macht, dass bekam Eintracht Baunatal am vergangenen Freitag hautnah zu spüren, lediglich der HSG Pohlheim gelang es, beide Punkte aus der Heinz-Fricke-Sporthalle zu entführen. Auswärts hingegen brachten die Köthener bisher noch nicht allzu viel zu Stande. Nur am ersten Spieltag, da setzten sie mit einem 18:30 Kantersieg beim Schlusslicht SVH Kassel ein Ausrufezeichen.

Die Mannschaft profitiert auch von ihrer geographischen Nähe zu Magdeburg.  Marco Hüls, Leif Brandt und Vilim Leskovec sind vom SC Magdeburg II alle mit Zweitspielrecht ausgestattet worden, ebenso wie der A-Jugendliche Matthias Musche. Nick Weber wechselte vor der Saison von den Magdeburgern zur HG. Dabei dürften sich auch die verwandtschaftlichen Beziehungen von Heinz Prokop positiv ausgewirkt haben. Sein Sohn Christian Prokop ist Trainer der SCM Youngsters.

Gegen die Negovan-Sieben hoffen die Köthener mit einer couragierten Leistung und einem tollen Publikum im Rücken auf eine Überraschung. „Wir gehen nicht ins Spiel, um schon vorab die Punkte an den Gegner zu übergeben“, gibt sich HG-Coach Prokop kämpferisch. Die Edertaler hingegen schwimmen nach dem Kantersieg gegen den TV Gelnhausen auf einer Euphoriewelle. In Köthen peilt die Mannschaft um Julius und Co. den siebten Sieg in Serie an. Kann sie an die vergangenen Auftritte gegen Saarlouis (Pokal) und Gelnhausen anknüpfen, dürfte dem nichts im Wege stehen. Wichtig wird sein, die Torjäger Cieszynski (Rückraum) und Musche (Linksaußen) zu stoppen. Und auch Torhüter Alrik Baudler, der in der Partie gegen Baunatal zum Matchwinner avancierte, dürfen die Edertaler nicht unterschätzen. (Marcel Glaser)



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