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„Die Soziale Stadt“: 25 Standorte in 24 Städten und Gemeinden im Programm

Hessen. Wie Wirtschaftsminister Dieter Posch mitteilte, werden in diesem Jahr 7.672.000 Euro aus dem Bund-Länder-Städtebauförderungsprogramm „Die Soziale Stadt“ zur Verfügung gestellt. Die Mittel sind zu je 50 Prozent von Bund und Land, wobei die Kommunen sich mit weiteren rund 3,8 Millionen Euro an dem Programm beteiligen. Unterstützt werden 25 Standorte in 24 Städten und Gemeinden. Die Zuwendungsbescheide werden in diesen Tagen versandt. Mit dem Programm werden Stadtteile mit besonderem Entwicklungsbedarf durch die Bündelung verschiedener Maßnahmen gezielt gefördert. Dabei kommen sowohl innerstädtische und innenstadtnahe Stadtgebiete als auch große Wohnsiedlungen in Betracht.

Im Sinne einer nachhaltigen Stadterneuerung erfolgt eine enge Verknüpfung sozialer, kultureller, ökonomischer und ökologischer Handlungsfelder. Die Stabilisierung der Stadtteile soll durch gezielte Förderung von außen sowie durch Kooperation der Gemeinden mit den örtlichen Akteuren erreicht werden.

Posch: „Die hessischen Städte und Gemeinden entwickeln mit viel Engagement innovative Konzepte und Strategien, um die Zukunftsperspektive ihrer Stadtteile zu sichern“.

Das Stadterneuerungsprogramm erfüllt die Funktion eines städtebaulichen Investitionsprogramms. Darüber hinaus ist es Leitprogramm zur Integration anderer wichtiger Politikfelder, wie beispielsweise Wohnungsbau, lokale Beschäftigung, oder Jugend- und Sozialpolitik, unter Einbeziehung der jeweiligen Akteure im Stadtteil und in der Gemeinde. (red)


Liste der Kommunen mit Angabe von Fördergeldern

1. Aßlar – Ziegelei / Backhausplatz: 218.000 Euro

2. Bischofsheim- Am alten Gerauer Weg: 257.000 Euro

3. Butzbach – Degerfeld: 259.000 Euro

4. Darmstadt – Kranichstein: 372.000 Euro

5. Dreieich – Hirschsprung/Breitensee: 69.000 Euro

6. Frankfurt a.M. – Gallusviertel: 250.000 Euro

7. Gemünden – Innenstadt: 277.000 Euro

8. Groß-Zimmern- Ortskern: 350.000 Euro

9. Hanau – Südl. Innenstadt: 602.000 Euro

10. Hofheim – Nord: 510.000 Euro

11. Homberg (Efze) – Bahnhofviertel/Efzeauen: 219.000 Euro

12. Hünfeld – Tiergartenviertel: 146.000 Euro

13. Kassel –  Rothenditmold: 321.000 Euro

14. Kassel – Wesertor: 380.000 Euro

15. Langen –  Nord: 172.000 Euro

16. Lollar – Kernstadt/Buderuskolonie/Angrenzende Wohnquartiere: 255.000 Euro

17. Maintal – Bischofsheim: 556.000 Euro

18. Marburg – Richtsberg: 44.000 Euro

19. Neu-Isenburg – Stadtquartier West:  510.000 Euro

20. Raunheim – Ringstraße: 602.000 Euro

21. Schwalmstadt – Siedlung Trutzhain: 141.000 Euro

22. Spangenberg – Stadtkern: 125.000 Euro

23. Stadtallendorf – Inseln in der Stadt: 229.000 Euro

24. Wetzlar – Niedergirmes: 571.000 Euro

25. Wiesbaden – Biebrich Südost: 237.000 Euro



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Ein Kommentar zu “„Die Soziale Stadt“: 25 Standorte in 24 Städten und Gemeinden im Programm”

  1. Sparer

    Na dann kann man nur hoffen dass Herr Posch das geld nicht falsch vewrendet sieht.

    Nicht zur Kenntnis nehmen seitens der Staatskanzlei und des Wirtschaftsministeriums wenn Bürger sich wegen des Verdachts an sie wenden ist nicht das, was Auftrag des Politikers ist.

    Wo ?
    Homberg / Efze !

    Und die Staatsanwaltschaft ?
    Die übt sich wie bei Urkundenfälschung und Unterdrückung in Untätigkeit.


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