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Weinmeister eröffnet Tag der Land- und Forstwirtschaft

Homberg. Der hessische Landwirtschaftsstaatssekretär Mark Weinmeister hat am Sonntag den Tag der Land- und Forstwirtschaft in Homberg eröffnet. „In einer Zeit, in der die Landwirtschaft nicht mehr überall das Dorfbild prägt und die Zahl der aktiven Betriebe durch den Strukturwandel immer weiter zurückgeht, ist es besonders wichtig, dass sich die Landwirtschaft zeigt, dass der Dialog zwischen den Landwirten und Verbrauchern gesucht und gepflegt wird“, sagte Weinmeister. In seiner Rede betonte der Staatssekretär, dass die heimische Landwirtschaft nicht nur für die Ernährung und die Erhaltung einer gepflegten Kulturlandschaft einen unverzichtbaren Beitrag erbringe. Steigende Öl- und Gaspreise rücken die Energiegewinnung aus Biorohstoffen immer stärker ins Blickfeld. Für die Landwirtschaft entstehe damit ein neues Einkommensstandbein, für die Verbraucher eine Alternative zu teurem Benzin und Heizöl. Dennoch bleibe die Kernkompetenz der Landwirtschaft auch in Zukunft die Erzeugung hochwertiger Qualitätsprodukte für den Ernährungssektor. „Der Schwalm-Eder-Kreis zeichnet sich als Region mit einer leistungsfähigen und vielseitigen Land- und Forstwirtschaft aus“, so Weinmeister abschließend.

Hintergrund:
Der Schwalm-Eder-Kreis zählt mit rund 1.500 landwirtschaftlichen Betrieben und knapp 70.000 Hektar genutzter Fläche zu den Kernregionen der hessischen Landwirtschaft. Er repräsentiert nicht nur eine der großen hessischen Kornkammern, hier werden auch mit Abstand die meisten Schweine – fast ein Viertel der hessischen Bestände – gehalten. (red)



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Ein Kommentar zu “Weinmeister eröffnet Tag der Land- und Forstwirtschaft”

  1. Biobauer

    Steigende Öl- und Gaspreise rücken die Energiegewinnung aus Biorohstoffen immer stärker ins Blickfeld. Für die Landwirtschaft entstehe damit ein neues Einkommensstandbein, für die Verbraucher eine Alternative zu teurem Benzin und Heizöl.

    Was für ein Blödsinn !

    bei steigender Bevölkerungszahl und Bedarf an höherer Qualität der Lebensmittel ist Mitteleuropa ungeeignet für eine hochwertige Bioenergiegewinnung.

    Richtiger wäre, dass das Umweltministerium für Senkung des Energieverbrauchs sorgt:
    Z. B. dass unsinnige Verpackung entfällt oder das nicht jeder zu den BioBauernhöfen mit seinem Auto fährt. Da geht auch eine Menge Energie drauf.

    Das ist Schlagwortpolitik.
    Und nur für Urkundenverleihung, Fest Eröffnung und Ehrungen aller Art brauchen wir keinen Staatssekretär !


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