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Schwalm-Eder-Kreis fördert Sportvereine

Schwalm-Eder. Wie Landrat und Sportdezernent Frank-Martin Neupärtl mitteilt, hat der Kreisausschuss die Förderung von neun Baumaß­nahmen der Sport­vereine beschlossen und dafür Kreisbeihilfen von insgesamt knapp 36.000 Euro zur Verfügung gestellt.  Dabei werden gut 40 Prozent der Fördergelder für Renovierungen, Sanierungen und Instandsetzung der Sportanlagen oder der Funktionsgebäude der Sportvereine eingesetzt. So  erneuern die Schützengilde Melsungen und der SV Blau-Weiß Nassenerfurth jeweils die Heizungsanlagen in ihren Vereinshäusern.  In den Umbau der Tennis-Sandplätze in Kunstrasenplätze fließen die Mittel des Kreises beim TSV Elfershausen. Der TuS Fritzlar nutzt den Zuschuss, um die Regenerationsarbeiten am Rasenplatz am Exer zu finanzieren, beim Tennisverein Blau-Weiß Homberg wird ein beschädigter Zaun repariert und der SV Grün-Weiß Seigerts­hausen schließlich sorgt mit der Drainage einer Freifläche für trockene Wände im Vereinshaus.

Etwa 60 Prozent der bewilligten Mittel werden von den Vereinen investiv genutzt. So baut beispielsweise der TSV 1911 Holzhausen/Hahn einen Funktions­raum aus und der TuS Zimmersrode nutzt die Kreisbeihilfe, um das Vereinsheim zu modernisiere und eine kultivierte Rasenfläche zum Fußball-Trainingsplatz auszubauen.

Die höchste Einzelförderung, hier für den Kauf und Umbau einer Fabrik­halle zum Schützenhaus mit Schießständen für Luftdruckwaffen- und Bogen-Schießen, erhält der Schützenverein Altmorschen mit 13.000 Euro. Die Durchführung der Baumaßnahmen wird, wie im Fall des Schützenvereins Altmorschen, mit einem Zuschuss in Höhe von zehn Prozent bei gleichzeitiger Landesförderung und sonst mit 20 Prozent der zuwendungsfähigen Kosten, maximal aber 7.670 Euro  unterstützt.

Außerdem beschloss der Kreisausschuss die Förderung für die Anschaffung langlebiger Sportgeräte in 13 Fällen mit insgesamt 4.250 Euro. Dabei reicht die Liste der geförderten Sportgeräte von Pressluftgewehren, über diverses Turngerät, mehrere Fußballtore und Tischtennistische bis hin zu Judomatten.

Neupärtl unterstreicht, dass der Kreis seine mit dem Land Hessen, den Städten und Gemeinden und dem Landes­sportbund Hessen getragene Unterstützung sowohl als Anerkennung des Engagements der Vereine als auch als Beitrag zur Steigerung der Attraktivität des Sports verstehe.

Voraussetzung für eine Förderung, so der Landrat abschließend, sei dabei aber immer, dass die Sportvereine zu ihren Bau- und Ausstattungs­projekten auch selbst einen Beitrag leisten müssen. (red)



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