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Ziegenhainer Feuerwehr besucht Landtag und Fraport

Wiesbaden/Frankfurt/Ziegenhain. Hans-Joachim Barwe begrüßte am Samstagmorgen, 29. Oktober,  44 Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehr Ziegenhain und freute sich, „dass es alle pünktlich geschafft haben.“ Zuerst ging es gemeinsam mit der Landtagsabgeordneten Regine Müller (SPD) in den Hessischen Landtag. Sie hatte die Ziegenhainer eingeladen, sich den Landtag anzuschauen. Eine kompetente Führerin erzählte den Interessierten beim Gang durch die historischen Räumlichkeiten des ehemaligen Stadtschloss der nassauischen Herzöge in Wiesbaden viel über die wechselhafte Geschichte des Bauwerks zwischen nassauischem Prunk, NS-Vergangenheit und der Gegenwart. „Das war die 174-jährige Geschichte kurz abgerissen in drei Minuten“, erklärte sie bei der Zusammenfassung am Ende der Führung. Aber die Uhr tickte und sie musste pünktlich die nächste Besuchergruppe begrüßen. Drum übernahm die Sozialdemokratin Regine Müller kurzerhand die Führung im neuen Landtagsgebäude und gab den Ziegenhainern einen aktuellen Einblick über Politik, Persönlichkeiten und dem Alltag im Plenum des Hessischen Landtags.

Dann ging es weiter: Ein kurzer Blick auf den Marktplatz, ein Gruppenfoto und ab in den Bus. Denn man wollte  ja schließlich noch nach Frankfurt, zum größten Arbeitgeber der Region: Fraport. Dort hatten sich die Feuerwehrleute mit Frank Cornelius verabredet, der ihnen eine „Feuerwehr-Tour“ versprochen hatte. Denn auf dem Gelände des Frankfurter Flughafens sind über 200 Feuerwehrleute fast 24 Stunden im Einsatz. An vier Standorten auf dem Gelände befinden sich Feuerwachen, denn gerade bei der Brandbekämpfung ist Zeit das Wichtigste. „Wenn der Alarm geht, zählt jede Sekunde“, meinte ein Feuerwehrmann. Dabei helfen neben den strategieschen Punkten der Feuerwachen auch die schnellen Einsatzfahrzeuge, wie der Simba, der innerhalb von 25 Sekunden von 0 auf 80 km/h beschleunigt. Für die Ziegenhainer Feuerwehrleute ein eindrucksvoller Löschzug. Da musste sich der ein oder die andere auch gleich mal ans Lenkrad eines dieser Riesen setzen.

Pünktlich wurden die Ziegenhainer dann vom Flughafen-Bus abgeholt, der sie zurück zu den Terminals brachte. Beim Essen in der Mitarbeiter-Kantine von Fraport wurde es zeitlich langsam entspannter. Zum Abschluss fuhr der Bus die Gruppe nach Frankfurt-Sachsenhausen in die traditionsreiche Apfelwein-Stube Adolf Wagner. Um 22 Uhr kamen die Ziegenhainer voller neuer Eindrücke wieder in Ziegenhain an. (red)



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