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Ab 1. November Krebsberatung in Treysa

Schwalmstadt-Treysa. Ab dem 1.November wird die Anneliese Pohl-Psychosoziale Krebsberatungsstelle Marburg in einer Außensprechstunde in Schwalmstadt-Treysa einmal in der Woche kostenfrei soziale und psychologische psychoonkologische Beratung für Krebsbetroffene und ihre Angehörigen anbieten. Krebserkrankungen bringen für die Betroffenen, ihre Familien und Freunde häufig einschneidende Veränderungen in den verschiedensten Lebensbereichen mit sich, die oft mit langwierigen Belastungen einhergehen.
Die Mitarbeiterinnen der Psychosozialen Krebsberatungsstelle der Hessischen Krebsgesellschaft e.V. in Marburg, Diplom-Psychologin A. Menges-Beutel und Diplom-Pädagogin S. Otto informieren und beraten Betroffene unter Berücksichtigung ihrer persönlichen Lebensumstände bei allen psychosozialen Fragen, die mit der Krankheit auftauchen.

Gemeinsam suchen sie mit den Ratsuchenden nach Entlastungsmöglichkeiten und bieten professionelle Hilfestellungen bei konkreten Problemen.

Dieses Angebot steht Betroffenen unabhängig von der Krankheitsphase und der Zahl der Beratungen kostenfrei zur Verfügung.
Die Beratungen finden donnerstags in der Zeit von 10 bis 13 Uhr im Haus für Gemeinschaftspflege, Burggasse 7, in 34613 Schwalmstadt-Treysa statt. Der Raum dafür wird von der Stadt Schwalmstadt zur Verfügung gestellt, die damit das Beratungsangebot für ihre Bürger bereichern will.

Termine können über die die Anneliese Pohl Psychosoziale Krebsberatungsstelle Marburg unter (06421) 1664640 oder per Mail: Marburg@Krebsberatung-Hessen.de vereinbart werden.

Die Anneliese Pohl-Psychosoziale Krebsberatungsstelle Marburg nahm im Februar 2010 ihre Arbeit auf. Sie ist eine von 26 Krebsberatungsstellen in Deutschland, deren Arbeit von der Deutschen Krebshilfe e.V. gefördert wird. Ziel des Förderprogramms ist der Aufbau eines Netzwerks qualitätsgesicherter Krebsberatungsstellen in Deutschland.

Träger der Beratungsstelle ist die Hessische Krebsgesellschaft e.V., die sich seit langem für eine ausreichende Aufklärung über Krebs und dessen Behandlungsmöglichkeiten sowie eine gute psychosoziale Versorgung der Krebsbetroffenen engagiert.

Neben der Förderung durch die Deutsche Krebshilfe e.V. ermöglichte die finanzielle Förderung durch die Anneliese Pohl-Stiftung schließlich im Jahr 2010 die Einrichtung der Krebsberatungstelle.

Die Anneliese Pohl-Stiftung wurde von Dr. Reinfried Pohl gegründet. Zweck der Stiftung ist Förderung medizinischer Forschung im Kampf gegen Krebs sowie die Unterstützung krebserkrankter Menschen, was durch die Anneliese Pohl-Psychosoziale Krebsberatungsstelle Marburg gewährleistet wird.

Die Stadt Schwalmstadt und deren Bürgermeister Dr. Näser möchten mit der Unterstützung dieses Beratungsangebotes das bereits vorhandene, ausgedehnte Beratungsnetz, das zur Lebensqualität der Schwalmstädter Bürger beiträgt, positiv ergänzen. Sie stellt deshalb den Raum im Haus für Gemeinschaftspflege  in Schwalmstadt-Treysa zur Verfügung. Das Haus für Gemeinschaftspflege beherbergt bereits zahlreiche weitere Beratungsangebote und ist den Bürger daher gut bekannt. (red)



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