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Wechsel im Hephata-Vorstand

Barbara Eschen wird zum Jahreswechsel neue Diakoniedirektorin in Berlin

barbara-eschen130318Schwalmstadt-Treysa. Pfarrerin Barbara Eschen (56) verlässt zum Jahresende die Hephata Diakonie. Die Sprecherin des Hephata-Vorstands wird zum 1. Januar 2014 Direktorin des Diakonischen Werks Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz e.V. (DWBO). Die 56-Jährige ist seit 1999 theologischer Vorstand und Sprecherin des diakonischen Unternehmens mit Stammsitz in Schwalmstadt-Treysa.

„Die Entscheidung ist mir nicht leicht gefallen“, kommentiert Barbara Eschen ihren beruflichen Wechsel. Sie verlasse die Hephata Diakonie mit einem lachenden und einen weinenden Auge. „Hephata steht für professionelles Engagement und innovative Hilfen, für Menschlichkeit und Nächstenliebe, für Vielfalt und Offenheit. Ich bin nach wie vor gerne ein Teil davon“, erklärt Eschen. Nun sei sie an einem Punkt in ihrem Leben angekommen, an dem sich neue berufliche Perspektiven aufgetan haben. „Meine beiden Kinder gehen nun nach der Schule ihre eigenen Wege. Ich habe auch über meinen Weg nachgedacht und mich für eine neue Herausforderung entschieden.“ Die Diakonie sei ein sehr wichtiger sozialer Akteur, „den Diakonie-Landesverband für Berlin, Brandenburg und die schlesische Oberlausitz zu führen, wird eine große Aufgabe, auf die ich mich sehr freue.“

Für die Hephata Diakonie bedeutet der Wechsel Abschied und Neuanfang. Dr. Rainer Obrock, Vorsitzender des Hephata-Aufsichtsrats, beglückwünscht Barbara Eschen zu ihrer Wahl: „Wir wünschen ihr in ihrem neuen Amt Gottes Segen. Gleichzeitig bedauern wir, dass sie Hephata nach 14-jährigem erfolgreichen Wirken verlässt. Als theologische Direktorin hat sie die geistlich-theologische Ausrichtung Hephatas geprägt und zusammen mit ihren Vorstandskollegen maßgeblich dazu beigetragen, dass Hephata eine hohe Stabilität vorweisen kann. Da Frau Eschen eine neue ebenso verantwortungsvolle Aufgabe im Bereich der Diakonie übernimmt, die Leitung des Diakonischen Werkes einer der großen Gliedkirchen der EKD, müssen wir Verständnis für ihren Schritt aufbringen. Mit der Regelung des Verfahrens zur Wiederbesetzung der Theologischen Direktorenstelle Hephatas wird sich der Aufsichtsrat baldmöglichst befassen.“

Beim DWBO tritt Barbara Eschen die Nachfolge von Susanne Kahl-Passoth an, die altersbedingt aus ihrem Amt ausscheidet. Eschen war zunächst vom Diakonischen Rat des DWBO mehrheitlich als neue Diakoniedirektorin favorisiert worden. Am Freitag hat die Leitung der evangelischen Landeskirche Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz (EKBO) die Wahl bestätigt. Das DWBO ist Dachverband für zirka 440 rechtlich selbstständige Träger, die 1500 Einrichtungen mit mehr als 50.000 hauptamtlichen und ehrenamtlichen Mitarbeitenden unterhalten. (red)



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