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Mehr Geld vom Land: Arbeitsmarktbudget aufgestockt

Schwalm-Eder. Landrat Frank-Martin Neupärtl teilt mit, dass nach Abschluss der Zielvereinbarung zum Ausbildungs- und Arbeitsmarktbudget 2013 im April dieses Jahres nun auch der Bescheid des Hessischen Sozialministeriums zum Arbeitsmarktbudget über zirka 270.000 Euro vorliegt. Besonders freut ihn, dass die Förderung eines Zusatzprojektes für Alleinerziehende und Wiedereinsteigerinnen beim Jobcenter Schwalm-Eder erreicht werden konnte. Durch die in den vergangenen zwei Jahren erfolgreich durchgeführten Projekte unter dem Motto „Alleinerziehend, aber nicht allein“ sollen die Synergien genutzt werden und um den Fokus der Arbeitgeberansprache erweitert werden. Ziel ist hierbei die Steigerung der Beschäftigungschancen und ein zielgerichteter Ausbau von Arbeitgeberkontakten.

Dass der Schwalm-Eder-Kreis gemeinsam mit dem Jobcenter Schwalm-Eder bereits auf einem sehr guten Weg ist, beweist die Auszeichnung der beiden Projekte im Rahmen eines Bundeswettbewerbes des Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS). Hier wurde das Gesamtkonzept mit dem 5.Platz von 103 Projekten honoriert. Die gute Netzwerkarbeit die sich in den letzten 2 Jahren verstärkt hat, erreichte sogar den 2.Platz.

Auch das neue Projekt wird wieder durch Manuela Reiser vom Jobcenter Schwalm-Eder betreut. Ihre umfangreichen Erfahrungen gewährleisten die Fortsetzung der guten und zielgerichteten Arbeit im Schwalm-Eder-Kreis.

Neben diesem werden außerdem noch Maßnahmen beim Starthilfe e. V. für Langzeitarbeitslose ohne Berufsabschluss sowie das Krisen- und Einstiegscoaching für Alleinerziehende und das Jobcafé beim Starthilfe Ausbildungsverbund gefördert, so Landrat Neupärtl.

Auch werden erneut die zwei im Schwalm-Eder-Kreis ansässigen Schuldnerberatungsstellen der Arbeiterwohlfahrt Homberg und der Verbraucherzentrale Borken durch den ESF, das Land Hessen und den Schwalm-Eder-Kreis finanziert. In diesem Zusammenhang bedankt sich Landrat Neupärtl ausdrücklich für die weitere finanzielle Unterstützung der Kreissparkasse Schwalm-Eder, der Stadtsparkassen Borken, Felsberg und Schwalmstadt sowie der Raiffeisenbank Borken.

Alle Maßnahmen und Hilfestellungen im Rahmen des Ausbildungs- und Arbeitsmarkt-budgets sollen benachteiligten Menschen den Zugang in den ersten Arbeitsmarkt erleichtern und sind damit ein wichtiger Baustein im Rahmen des regionalen Gesamtkonzeptes des Schwalm-Eder-Kreises, so Landrat Frank-Martin Neupärtl. (red)



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