Viertes Netzwerkkonferenz für Toleranz und Demokratie
Willingshausen-Steinatal. Am 29. November lädt der Schwalm-Eder-Kreis von 16 bis 20 Uhr zu seiner vierten Netzwerkkonferenz für Toleranz und Demokratie in die Melanchthon-Schule nach Willingshausen-Steinatal ein. Die Überschrift der diesjährigen Konferenz lautet „Einmischen erwünscht“ und richtet sich gleichermaßen an engagierte Erwachsene, wie Jugendliche aus dem Landkreis. „Wir wollen in diesem Jahr verstärkt engagierte Jugendliche in unser Netzwerk einladen und einbinden. Es gibt so viele engagierte Jugendliche, von deren ambitionierter Arbeit die Erwachsenen noch nicht wissen. Das soll sich mit dieser Konferenz ändern. Wir wollen in einen gemeinsamen Dialog auf Augenhöhe einsteigen.“, so Stephan Bürger vom Projekt „Gewalt geht nicht!“.
Das Programm der Konferenz sieht zunächst einen Infoblock zur aktuellen Situation im Landkreis vor, bevor dann anhand von ausgewählten Themen die Teilnehmer miteinander ins Gespräch kommen. Dies wird in Kleingruppen geschehen, die vereinzelt auch durch engagierte Jugendliche moderiert werden sollen. Zudem stellen sich im „Markt der Möglichkeiten“ ausgewählte Projekte vor und stehen im Einzelgespräch für einen Erfahrungsaustausch zur Verfügung.
In die Vorbereitung und inhaltliche Gewichtung der Konferenz hat sich der Kreisschülerrat mit einigen Mitgliedern des gerade neu gewählten Vorstands eingebracht.
Die Netzwerkkonferenz wird durch das Bundesförderprogramm TOLERANZ FÖRDERN – KOMPETENZ STÄRKEN unterstützt. Für die Teilnahme werden keine Teilnahmekosten erhoben, für Verpflegung ist gesorgt. Die Veranstalter bitten um fristgerechte verbindliche Anmeldung, bis spätestens 22. November. Anmeldeformulare sind auf der Homepage www.gewalt-geht-nicht.de eingestellt und können dort heruntergeladen werden. Für weitere Rückfragen steht Stephan Bürger unter (05683) 775 590 zur Verfügung. (red)
