Drei Lions-Clubs arbeiteten im Wildpark Knüll
Schwalmstadt/Homberg/Melsungen. 27 Lionsfreunde der Clubs aus Schwalmstadt, Homberg und Melsungen vollendeten im Wildpark Knüll ihre im vorigen Jahr begonnene Arbeit am „Benjeszaun“, einem Naturschutzprojekt, das auch der optischen Verbesserung und Einfügung der Arbeitshütte in das Bild des Parks dient. Zu diesem Zweck musste passendes Holz geschnitten und dann eingebaut werden. Eine Arbeitsgruppe hatte sich Entschlammungsarbeiten am Teich im sogenannten Urwald vorgenommen. Diese Arbeit war schon lange überfällig. Mit Schaufeln und Schubkarren und wasserdicht ausgerüstet, ging man die Beseitigung des Schlammes an, der in dem stehenden Gewässer durch den herbstlichen Laubfall entsteht und das Wasser zu einer stinkenden, sauerstoffarmen Brühe macht.
Am Ende ihrer Arbeit konnten die Lionsfreunde das Ergebnis mit Stolz dem Wildparkleiter Dr. Fröhlich übergeben. Der Nachmittag gehörte den Familien, wobei die Kinder der Lions von Umweltpädagogin Sarah Engelbrecht liebevoll betreut wurden. Kinder spielerisch an das heranführen, was ihre Eltern an diesem Tag gearbeitet hatten, ist eine Aufgabe der Umweltpädagogik.
Die Präsidenten Daniel Schote vom Club Schwalmstadt, Volker Ludwig vom Club Melsungen und Michael Sack vom Club Homberg waren stolz auf das Geleistete und sich darin einig, auch im nächsten Jahr wieder einen Tag dem Wildpark zur Verfügung zu stehen. Zonenleiter Gert Wenderoth hofft, dass dann auch die beiden Clubs von Bad- Hersfeld und Bebra-Rotenburg dazustoßen werden, denn Arbeit für viele Hände gibt es zur Genüge. (Gert Wenderoth)
