BI Chattengau gegen Massentierhaltung gründet Verein
Kräfte bündeln für einen langen Weg
Chattengau. Seit Februar 2014 hat die Bürgerinitiative in der Region auf die vielen negativen Auswirkungen der Massentierhaltung aufmerksam gemacht. Mit der Eintragung ins Vereinsregister soll die Arbeit nun noch effektiver organisiert werden. Im ersten Halbjahr 2015 wurde vor allem auf das Informieren der Verbraucher gesetzt sowie konkret das Genehmigungsverfahren des Geflügelschlachthofs Plukon in Gudensberg mit Einsprüchen begleitet. Juristisch ist das Verfahren verloren, doch die (Aufklärungs-) Arbeit geht weiter.
„In den nächsten Monaten wird man wieder viel von uns hören“, sagt BI-Sprecher Andreas Grede. Durch die Eintragung ins Vereinsregister wolle man auch Unterstützer gewinnen, die nicht regelmäßig an den BI-Treffen und Vorbereitungen teilnehmen wollten oder könnten. Die Gemeinnützigkeit wurde ebenfalls anerkannt, so dass auch Spendenbescheinigungen ausgestellt werden können. Spenden sind dringend erforderlich, um Öffentlichkeitsarbeit aber auch juristischen Beistand zu finanzieren.
Weitere Informationen unter www.bi-chattengau.de und auf www.facebook.com/bi.chattengau.de. (red)