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Melsunger Radsportler beim Adler-Marathon

Steile Anstiege und rasante Abfahrten durch den Harz

Ziel erreicht nach 220 Kilometern und noch immer gut drauf (v.l.): Stephan Warlich, Daniel Golla, Robin Wetig, Dieter Vaupel und Christian Sippel. Foto: nhGoslar/Melsungen. „Flach kann jeder …“, so lautete der Spruch, der auf den T-Shirts des Organisationsteams vom RSV Adler Goslar zu lesen war. Deshalb hieß ihr Anspruch für die „Adlerrunde“, einem traditionellen Radmarathon durch den Harz: Keinen Berg auslassen, wenn es um die Streckenplanung geht. Mit von der Partie bei der diesjährigen Adlerrunde, die in Goslar ihren Start- und Zielpunkt hatte, waren mit Christian Sippel, Robin Wetig, Daniel Golla, Dieter Vaupel und Stephan Warlich auch fünf Radsportler der MT Melsungen. Auf 220 Kilometern mussten von ihnen insgesamt gut 3.500 Höhenmeter bewältigt werden, was die fünf Melsunger nach rund neun Stunden gemeinsam mit Bravour geschafft haben. Christian Sippel reichte das noch nicht. Er hing noch eine Schleife dran und kam nach 255 Kilometern – dem Extrem-Marathon – ins Ziel.

Als um 7.30 Uhr der Startschuss für die 300 Radsportler aus ganz Deutschland fiel, herrschten bereits angenehme Temperaturen von 16 Grad. Die idealen Bedingungen blieben während des gesamten Tages erhalten, maximal 25 Grad und die angekündigten Gewitter entluden sich schon im Vorland des Harzes. Zahlreiche knackige Anstiege mit bis zu 17-prozentigen Steigungen und anschließend rasante Abfahrten waren zu bewältigen.

Christian Sippe reichten die 220 km nicht, er hing für den Extrem-Marathon noch eine Schleife von 35 km dran. Foto: nh„Ein anspruchsvolle Runde, die wir uns da vorgenommen hatten“, so Stephan Warlich und der erst 17-jährige Robin Wetig ergänzt: „Das war noch einmal ein idealer Härtetest, bevor einige von uns Ende August am Ötztaler Radmarathon teilnehmen werden.“ Für den Youngster war es die längste Strecke, die er bisher überhaupt auf dem Rennrad bewältigte. „Das hat richtig Spaß gemacht, wir haben als Team super harmoniert“, stellte Daniel Golla nach dem Zieldurchlauf zufrieden fest. (red)



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