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Ost-Mosheim feiert Auswärtssieg in Grebendorf

HSG Jestädt/Grebendorf – TSV Ost-Mosheim 18:28 (10:13)

Grebendorf/Ostheim. Trainer Mario Lubadel und seine Spieler waren sich der Schwere der Aufgabe durchaus bewusst, obwohl die Heimmannschaft aus Meinhard nur den elften Tabellenplatz belegt und das Hinspiel mit 40:17 gewonnen wurde. Der Grund für die Bedenken war doch die sehr enge Halle in Grebendorf, in der in den bisher angelaufenen Spielen kein Gegner mehr als 30 Tore warf. Also gar kein so klares Spiel wie man von der Tabellensituation erwarten konnte. Dementsprechend war der Beginn doch sehr zähflüssig.

In der sechsten Minute konnte man erst zum 2:2 ausgleichen, dann setzte man sich dank der überragenden Torhüterleistung von Malte Nelling mit 5:2 ab. Doch durch viele technische Fehler im Angriff konnte man bis zur Pause keinen höheren Vorsprung herausspielen. Man führte zwar bis eine Minute vor der Pause noch mit 13:8, doch durch zwei Zeitstrafen gegen Ost-Mosheim gelangen der Heimmannschaft noch zwei Tore.

Nach Widerbeginn lief es dann im Angriff etwas besser und Malte Nelling steigerte sich weiterhin im Tor. Er hielt mehrere Male einige Würfe in Serie. Das Resultat war dann in der 45. Minute eine 20:13-Führung für Ost-Mosheim. Zum Schluss war es dann noch ein Auswärtssieg mit zehn Toren, was zur Zufriedenheit der Mannschaft führte.

Sicher kein glanzvolles Spiel, doch ein solider Sieg aus einer sicheren Abwehr heraus mit einem alles überragenden Malte Nelling im Tor. Er hielt 20 Bälle, das war eine Quote von 33 Prozent, das ist schon äußert selten. Seine gute Form hält er nun schon seit Wochen.

Im Angriff spielte man leider nicht druckvoll genug, sodass sich die kompromisslose Abwehr weitgehend auf die  Angriffe von Ost-Mosheim einstellen konnte. Hinzu kam noch, dass die Außen wegen des schmalen Spielfeldes nur sehr wenig Platz hatten und sich eigentlich alles in der Mitte konzentrierte.

Umso höher ist erneut die Leistung von Konstantin Latza zu werten, der bei seinem Einsatz von 25 Minuten wieder auf drei Tore kam. Auch Neuzugang Uwe Findeisen wurde erstmalig eingesetzt und musste sich auch sofort mit einer kurzen Deckung anfreunden. Stärkster Angreifer war aber Torben Schröder, der sechs Feldtore warf und die Abwehr von Jestädt/Grebendorf immer wieder vor Probleme stellte.

Mario Lubadel vertraute seiner Stammformation lange, aber alle in der zweiten Hälfte eingesetzten Spieler machten ihre Sache hervorragend und es kam nach den Auswechselungen kein Bruch ins Spiel. Dies zeigt, dass man mittlerweile einen ausgeglichenen Kader hat.

Mittlerweile ist der Langzeitverletzte Klemens Rohdich auch wieder in der Lage, am Training teilzunehmen und kann sicher in den nächsten Wochen auch eingesetzt werden. Sehr sicher erneut Sebastian Wicke, der alle vier gegebenen Siebenmeter sicher verwandelte.

Mannschaftsaufstellung:
Alexander Lubadel0/ 1 Siebenmeter, Malte Nelling 20 P./17 Gegentore;
Sebastian Wicke 8/4, Christian Stöcker 2, Daniel Kinnback n.e., Amine  Remus 1, Janik Hagemann n.e., Torben Schröder 6, Jan Uwe Berz 2, Yannic Neurath, Jonas Koot 1, Uwe Findeisen 1, Marc Imberger 4, Konstantin Latza 3.

(Jürgen König)



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