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Mehr als 300 Besucher bei Hephata-Faschingsparty

Super Stimmung und fantasievolle Kostüme

Aus der Hephata-Außenstelle in Büdingen angereist: Philipp Grein (links) und Karen Soemer. Foto: nh

Aus der Hephata-Außenstelle in Büdingen angereist: Philipp Grein (links) und Karen Soemer. Foto: nh

Treysa. „Die Welt ist bunt“: Das diesjährige Motto der Faschingsfeier des Kultur- und Bildungszentrums der Hephata-Behindertenhilfe war Programm. Rund 300 bunt kostümierte Gäste trafen sich vor kurzem in der Begegnungsstätte am Lindenplatz der Hephata Diakonie, um die fünfte Jahreszeit zu feiern. Ob im Leopardenkostüm, als Polizist, Clown oder als Fee – der Fantasie waren keine Grenzen gesetzt.  Eingeladen hatte zu der Faschingsfeier das Kultur- und Bildungszentraum (KuBiz) der Hephata Diakonie. „Dies ist für viele Bewohner und Mitarbeiter ein lang herbeigesehnter Termin“, sagte Markus Balkenhol vom KuBiz am Rande der gut besuchten  Veranstaltung. „Viele fragen schon am Jahresbeginn, wann und wo die Feier stattfindet.“

Nach Schrecksbach im vergangenen Jahr fand die Feier diesmal wieder auf dem Hephata-Stammgelände am Lindenplatz statt. Unter anderem aus Schwalmstadt, Neukirchen und Jesberg waren die Narren angereist. „In Zeiten der Dezentralisierung ist dies eine Chance, viele Hephata-Angehörige zu treffen“, so Balkenhol. Die weiteste Fahrt hatten halbes Dutzend Gäste aus Büdingen auf sich genommen. Christian Backes (34) hatte die Idee hierzu: „ Als ich von der Faschingsfeier hörte, dachte ich sofort, da lass‘ uns hinfahren“, so der ehemalige Bewohner des Hephata-Wohnhauses im Wiegelsweg, der mittlerweile in seiner Heimatregion in Büdingen wohnt. Die Hephata-Mitarbeiter Denise Völker und Philipp Grein setzten den Wunsch in die Tat um. Nach anderthalb Stunden Autofahrt kamen sie in Treysa an und genossen die ausgelassene Stimmung bei Polonaise, belegten Brötchen und Brezeln.

Viele Gäste wie Johanna Stumpf nutzten die Fotoaktion für ein Erinnerungsfoto. Künstler des Hephata-Farbenhauses hatten hierfür extra eine bunte Hintergrundwand gestaltet, Balkenhol den Fotoapparat mitgebracht und Brigitte Hügenberg druckte die Bilder nach wenigen Minuten aus.

Für stimmungsvolle Musik sorgten die beiden DJs Stephan Gladigau und Lucas Schuster, für die Bewirtung waren Mitarbeiter der Werkstatt für behinderte Menschen zuständig und an der Getränketheke bedienten viele Helfer des Hephata-Treffpunkts. „Ohne die ehrenamtlichen Helfer wäre ein solches Fest nicht möglich“, waren sich Balkenhol und KuBiz-Leiter Benjamin Allert einig. (red)



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