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Wirtschaftswege wieder freigegeben

Das Flatterband wird zerschnibbelt, die Wirtschaftswege sind damit wieder für landwirtschaftlichen Verkehr, für Radfahrer und Fußgänger freigegeben. Foto: nh

Das Flatterband wird zerschnibbelt, die Wirtschaftswege sind damit wieder für landwirtschaftlichen Verkehr, für Radfahrer und Fußgänger freigegeben. Foto: nh

Willingshausen. Die Erneuerung der Wirtschaftswege in den Gemarkungen Ransbach, Leimbach und Wasenberg ist abgeschlossen. Im Beisein von Vertretern des Amtes für Bodenmanagement (AfB), Landrat Winfried Becker, Mandatsträgern, Vertretern der Biogasanlage und Vertretern der Jagdgenossenschaften Wasenberg und Leimbach gab die Gemeinde die Wege wieder offiziell für die Felderbewirtschaftung frei.

Wege auch für Fußgänger und Radfahrer

Bürgermeister Vesper sowie die Ortsvorsteher von Ransbach und Wasenberg zeigten sich erfreut über den guten Ausbau der Wege. „In der heutigen Zeit müssen Feldwege auf vielfältige Anforderungen ausgelegt sein, denn diese Wege werden nicht mehr nur landwirtschaftlich, sondern auch immer mehr von Fußgängern und Radfahrern genutzt“, sagt Landrat Becker. Mit dem Ausbau der Wirtschaftswege sei nun auch der Anschluss des Ortsteiles Wasenberg an den Bahnradweg gelungen.

Kostenteilung in beiden Bauabschnitten

In der Gemarkung Ransbach wurde der Hauptzufahrtsweg zur Biogasanlage auf einer Länge von rund einem Kilometer grundhaft erneuert. Die Gesamtkosten betragen zirka 185.000,00 €. Nach Abzug des Zuschusses des Landes Hessen verbleibt ein Eigenanteil für die Gemeinde Willingshausen in Höhe von rund 81.000,00 €. Von diesen Kosten werden rund 50.000,00 € durch die Schwälmer Biogas GmbH übernommen.

Der Hauptverbindungsweg von Wasenberg nach Leimbach wurde auf einer Länge von zwei Kilometern ausgebaut. Die Kosten betragen ca. 295.000,00 €, wobei sich die Jagdgenossenschaften Wasenberg und Leimbach finanziell an den Kosten beteiligen.

Angepasste Infrastrukturmaßnahmen

Beide Maßnahmen wurden mit Fördermitteln von insgesamt 260.000,00 € aus dem Hessischen Programm zur Förderung von „dem ländlichen Charakter angepassten Infrastrukturmaßnahmen“ (DLCAI) umgesetzt.
Die Gemeinde Willingshausen ist die erste Kommune im Amtsbezirk des Amtes für Bodenmanagement Homberg, die von dem v.g. Programm profitiert, so Anne Kappler vom AfB Homberg.

Bürgermeister Vesper dankte der Bodenmanagerin für die hervorragende Zusammenarbeit. Gemeinsam mit Bauamtsleiter Peter Wahl bedankte sich der Verwaltungschef auch bei dem ausführenden Ingenieurbüro Wiegand und der bauausführenden Firma Gringel. Ein dickes Lob ging ferner an Bauamtsleiter Peter Wahl selbst, der die gesamte Maßnahme koordiniert und das durchaus komplizierte Antragsverfahren für die Zuwendungen in die Wege geleitet hatte.

Bürgermeister und Gemeindevorstand wünschen allen Verkehrsteilnehmern allzeit gute und sichere Fahrt.

(red)



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