Aufgaben der Diakonie im Fokus
Treysa. Wie entwickelt sich die Gesellschaft, welche Rolle spielen darin die Kirchen und was ist zukünftig die Aufgabe der diakonischen Gemeinschaften?
Tagung noch bis Donnerstag
Dies sind nur einige der Fragen bei der Hauptversammlung des Verbands Evangelischer Diakonen-, Diakoninnen- und Diakonatsgemeinschaften (VEDD), die noch bis Donnerstag auf dem Stammgelände der Hephata Diakonie in Schwalmstadt stattfindet.
Die stark auf die Herausforderungen der Zukunft ausgerichtete Konferenz der rund 60 Delegierten aus 22 diakonischen Gemeinschaften innerhalb der Evangelischen Kirche Deutschlands (EKD) geht dabei der Frage nach, wie das Evangelium künftig kommuniziert werden kann. Neben den Delegierten nehmen auch Gäste an der Tagung teil.
Verbleib der Kirche in der Gesellschaft
Nach einem Begrüßungsgottesdienst mit Hephata-Vorstand Pfarrer Maik Dietrich-Gibhardt startete die vom VEDD-Vorsitzenden Dieter Hödl moderierte Konferenz mit einem Impulsreferat von Dr. Dörte Bester von der Diakonischen Gemeinschaft Karlshöhe, Ludwigsburg. Dr. Bester griff Fragen zur Entwicklung der Gesellschaft und dem Verbleib der Kirche auf. Vorsitzender Hödl stellte ferner den aktuellen Band der VEDD-Schriftenreihe Diakonat-Kirche-Diakonie vor, der Diakonische Unternehmen und Gemeinschaften als Partner für eine gelingende Diakonie thematisiert.
Amt, Auftrag, Aufgaben
Noch bis Donnerstag werden sich die Delegierten im Kirchsaal der Hephata Diakonie mit aktuellen Fragen zu Amt, Auftrag und Aufgaben von Diakoninnen und Diakonen auseinander setzten sowie Herausforderungen, Ziele und Kompetenzen der Diakonischen Gemeinschaften in Zusammenarbeit mit der Evangelischen Kirche Deutschlands herausarbeiten. In die Diskussion wird sich unter anderem auch Prälat Bernd Böttner von der Evangelischen Landeskirche Kurhessen-Waldeck (EKKW) einbringen, der über die Diakonische Gemeinschaft Hephata im Prozess der EKKW berichtet.
(red)