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Radwegeverbindung soll verbessert werden

Die Bürgermeister Pinhard (li.) und Vesper (re.) beraten sich vor Ort mit ihren Planern über den Radwegeausbau. Foto: nh
Die Bürgermeister Pinhard (li.) und Vesper (re.) beraten sich vor Ort mit ihren Planern über den Radwegeausbau. Foto: nh

Schwalmstadt. Radfahren hat gerade während der Corona-Krise wieder zugenommen. Die beiden Bürgermeister Stefan Pinhard (Schwalmstadt) und Heinrich Vesper (Willingshausen) informieren deshalb über das geplante interkommunale Projekt: Über die Igelsheide – parallel zur L3145 zwischen Treysa und Wasenberg – verläuft ein Wirtschaftsweg.

Asphaltweg ersetzt Schotterpiste

Dieser dient unter anderem als sichere Verbindungsstrecke für Pendler mit dem Rad oder als Spazierstrecke. Im Rahmen der Schaffung eines guten Radverkehrsnetzes, mehr Fahrkomfort und bessere Nutzung auch bei nassem Wetter, soll dieser Wirtschaftsweg asphaltiert werden.

Die Planung umfasst eine Länge von 1,2 km. Dieser Schotterweg soll durch eine 3,5 m breite Asphalttragdeckschicht ausgebaut werden und so die Lücke zwischen den bereits asphaltierten Wegen schließen. Hierfür wurde ein Förderantrag „Nahmobilität“ beim Land Hessen gestellt. Die Kosten sollen anteilig von den beiden Kommunen getragen werden. Bei einem Treffen vor Ort zeigten sich die beiden Bürgermeister erfreut über die Maßnahme. Bürgermeister Vesper bedankte sich bei Bürgermeister Pinhard für die gute Zusammenarbeit mit der Stadt Schwalmstadt, ohne die eine solche interkommunale Maßnahme nicht möglich wäre.

Bauarbeiten noch in diesem Jahr möglich

Auch der Radverkehrsbeauftragte der Stadt Schwalmstadt, Ulrich Wüstenhagen, begrüßt das geplante Vorhaben. Lt. seiner Auskunft profitieren von der Verbindung über die Igelsheide nicht nur Personen, die mit dem Fahrrad zur Arbeit oder Schule (oder zum Zug) pendeln; sondern auch die immer zahlreicheren Radtouristen können dann, losgelöst vom Radweg durch das Schwalmtal, die touristischen Highlights in Willingshausen in ihre Tour einbauen, wenn sie beispielsweise in Treysa den Zug nehmen möchten oder zu ihrem, auf dem Haaßehügel geparkten PKW zurückkehren wollen. Sobald die Bewilligung erteilt ist, können evtl. die Arbeiten noch in diesem Jahr begonnen werden. In gleichem Zuge wird selbstverständlich eine entsprechende Beschilderung der Radverbindung erfolgen.

(red)



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