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Mobilität der Zukunft in den Stadtteilen

Homberg fährt CarSharing. Foto: Uwe Dittmer

Homberg. Die Kosten für den eigenen PKW steigen immer weiter. Wer zuhause noch einen Zweitwagen besitzt, wird sich fragen, wie auch diesen noch überhaupt finanzieren soll.

CarSharing-Angebote gewinnen und ausbauen

Dafür steht künftig eine Alternative bereit: das CarSharing. Damit das CarSharing im ganzen Homberger Stadtgebiet ins Rollen kommt, haben sich die Stadtverwaltung mit Klimaschutzmanagerin Helene Peters und der Kooperationspartner EcoLibro GmbH mit Geschäftsführer Michael Schramek eine Aktion ausgedacht. Mit diesem Wettbewerb soll mit Hilfe von Sponsoren (kbg, CTL) das Angebot an Fahrzeugen und CarSharing-Stationen im Stadtgebiet ausgebaut werden.

Wie kann man sich beteiligen?

Bis zum 30. Juni 2022 können sich die 20 Stadtteile der Kreisstadt auf der Homepage des Wettbewerbs unter https://www.carsharing-homberg.de/ durch Ausfüllen des digitalen Bewerbungsformulars zum Wettbewerb anmelden.

Somit haben interessierte Stadtteile, Vereine oder Nachbarschaften genügend Zeit, einen Plan zu fassen und einzureichen. Eine Jury wählt dann drei CarSharing Gemeinschaften aus den Homberger Stadtteilen aus. Diese erhalten für den Start jeweils zwei CarSharing-Fahrzeuge und eine CarSharing-Station zur Verfügung gestellt, wenn sie ein Fahrzeug mitbringen, und sie werden fachlich beraten. Darauf aufbauend können sie dann ein tragfähiges CarSharing-Konzept für ihr Dorf entwickeln.

Unterstützung per Kampagne

Die besten drei Konzepte werden durch eine öffentlichkeitswirksame Werbekampagne unterstützt, die weitere CarSharing-Interessierte anspricht. Die aktivste Dorfgemeinschaft bekommt außerdem ein gemeinsames E-Bike oder E-Lastenrad gestellt.

Vorteile von CarSharing

CarSharing bringt viele Vorteile mit sich. So kann zum Einen die Dorfgemeinschaft durch die gemeinsame Verantwortung für die Fahrzeuge gestärkt werden. Zum anderen kann CarSharing als Alternative zum eigenen PKW aber auch für eine finanzielle Entlastung der Bewohner*innen sorgen, gerade im Hinblick auf steigende Energie- und Lebenshaltungskosten.

Die Verfügbarkeit eines CarSharing-Angebots kann sich außerdem positiv auf die Entwicklung des Stadtteils auswirken, weil er so für Neubürger*innen ohne eigenen PKW als Wohnort attraktiv wird. Außerdem verbessert sich das Mobilitätsangebot in der Stadt deutlich. Das Projekt ist auf drei Jahre angelegt.

(di)



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