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Gleich drei Feuerwehrautos für die Ukraine

Vor dem Start des Hilfstransportes (v.li.): Jonathan Naar, 2. stellv. Wehrführer Feuerwehr Gleichen, Stadtbrandinspektor Markus Iffert, Wolfgang und Simone Mand sowie Rolf Kraus vom Partnerschaftsverein mit Bürgermeisterin Sina Best. Foto: privat

Gudensberg. Vor wenigen Tagen startete ein weiterer Hilfstransport aus Gudensberg in die Ukraine, der diesmal insgesamt drei Feuerwehrfahrzeuge mit Beladung umfasste.

Ausrüstung ist eingetroffen

Mit den Fahrzeugen wurde umfangreiche Ausstattung und Ausrüstung für die dortigen Feuerwehren (Rettungssatz, Schlauchmaterial, Tragkraftspritzen, Notstromaggregat etc.) in die Ukraine gebracht. Inzwischen sind die Fahrzeuge am Bestimmungsort, der westukrainischen Kleinstadt Brody, die rund 100 km östlich von Lwiw liegt, angekommen. Auch ein Dank für die Unterstützung hat den Gudensberger Partnerschaftsverein bereits erreicht.

Schon das 10. Fahrzeug gespendet

Das ausgemusterte Tragkraftspritzenfahrzeug (TSF) der Feuerwehr Gudensberg-Gleichen ist bereits das 10. Fahrzeug, welches ukrainischen Kommunen, vorzugsweise der Partnerstadt Schtschyrez, zur Verfügung gestellt werden konnte, erläutert Bürgermeisterin Sina Best. Ein weiteres Feuerwehrfahrzeug, ebenfalls ein TSF, hatte die Stadt Homberg (Efze) aus dem Bestand der Freiwilligen Feuerwehr des Stadtteils Mardorf gespendet. Ein voll ausgestatteter, älterer Mercedes-Rüstwagen ging ebenfalls nach Brody. Er war dem Partnerschaftsverein von der Feuerwehr Rottenburg/Neckar zur Verfügung gestellt worden.

Unterstützung vom Partnerschaftsverein

Der Gudensberger Partnerschaftsverein kümmerte sich um die Beschaffung der Beladungsgegenstände und die Organisation der Hilfstransporte mit allen dazugehörigen Formalitäten. Fahrzeuge und Ladung wurden diesmal von Mitarbeitern der gemeinnützigen Stiftung „Gutes ohne Grenzen“ mit Sitz in Brody abgeholt, die über eine Sondergenehmigung zur Ausreise aus der Ukraine verfügten. Während die Fahrzeuge aus Gleichen und Mardorf in der kommunalen Feuerwehr von Brody eingesetzt werden sollen, wird der Rüstwagen künftig in Charkiw bei Räumarbeiten Dienst tun.

(red)



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