DGB gegen Rechts: Schulsozialarbeit sichern
Homberg. Der DGB-Kreisvorstand fordert den Erhalt der Schulsozialarbeit. „Die Studie zum Rechtsextremismus im Schwalm-Eder-Kreis hat gezeigt, dass hier nicht gespart werden darf“, sagte der nordhessische DGB-Vorsitzende Michael Rudolph. Die Kommunen, der Kreis und das Land Hessen stünden in der Pflicht zu handeln. Dass die Hessische Landesregierung hierfür keine zweckgebundenen Mittel bereitstellen wolle, sei vor diesem Hintergrund nicht nachvollziehbar. „Die Schulsozialarbeit muss im Landeshaushalt einen eigenen Topf erhalten“, fordert Rudolph.
Strafverfolgung alleine reicht nicht
„Wir brauchen neben der konsequenten Strafverfolgung rechtsextremer Gewalttäter mehr präventive Maßnahmen“, sagte Rudolph. Antirassismusarbeit, Projekttage für Demokratie – all dies mache sich nicht von alleine. Ferner müssten Probleme von Jugendlichen ernst genommen und junge Menschen dabei unterstützt werden, diese Probleme zu lösen. Hierbei spielten die Sozialarbeiter in den Schulen eine wichtige Rolle. (red)
Während für die staatlichen Schulen Sozialarbeiter gefordert werden, Lehrer überlastet sind und über burnout klagen, Klassen zu groß sind, Unternehmer und Verbände über mangelhafte Schulbildung klagen verfolgt der Staat gleichzeitig Familien die ihren Kindern eine einwandfreie Bildung, gute Umgangsformen und gesellschaftliche Akzeptanz sowie moralische Werte vermitteln.
Da wäre das Aufgabengebiet für den DGB und nicht bei Wirkung.
Ursache sollte man bekämpfen.
Und der DGB sollte sich endlich mal für die unteren Einkommensschichten kümmern und Mindestlohn durchsetzen.
Da liegen seine Aufgaben in erster Linie !