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Dr. Gitta Langer übernimmt Vorsitz des Naturschutzbeirates

Schwalm-Eder. Der Naturschutzbeirat beim Kreisausschuss des Schwalm-Eder-Kreises wählte in seiner kon­stituierenden Sitzung am 19. August Dr. Gitta Langer, Bad Zwesten, zu seiner Vor­sitzenden. Ihr Stellvertreter ist Heinrich Kern aus Felsberg. Seit Bestehen des Naturschutzbeirates übernimmt erstmalig eine Frau den Vorsitz dieses Gremiums. Dr. Gitta Langer, 1965 in Bad Wildungen geboren, studierte in Tübingen Biologie mit den Fächern, Spezielle Botanik und Mykologie, Mikrobiologie, Geologie und Pharmazeutische Biologie. Als Wissenschaftlerin der Universität Tübingen arbeitete sie zum Thema „Organismische Interaktionen in Waldökosystemen“ und in der Pilzforschung.

2001 kehrte Sie in den Schwalm-Eder-Kreis zurück war an wissenschaftlichen und naturschutzfachlichen Studien zum „Naturschutzgroßprojekt Kellerwaldregion“ und an der Inventarisierung des Nationalparks Kellerwald-Edersee beteiligt. Ehrenamtlich engagiert sie sich besonders im Bereich des Umweltschutzes, der Umwelt- Natur- sowie der Waldpädagogik (zum Beispiel Exkursionen, Workshops, Kinderakademie der König-Heinrich-Schule Fritzlar, Kinderuni) und ist zweite Vorsitzende des Fördervereins für den Nationalpark Kellerwald-Edersee. Seit Januar 2009 ist Frau Langer als Mykologin an der Nordwestdeutschen Forstlichen Versuchsanstalt in Göttingen im Waldschutz tätig.

Der Beirat wird vom Kreisausschuss berufen. Es sind Mitglieder der anerkannten Naturschutz­verbände sowie sach- und ortskundige Bürger in ihm vertreten. In der konstituierenden  Sitzungen wurden die Mitglieder des Beirats vom Ersten Kreisbeigeordneten Winfried Becker verpflichtet.

Der Naturschutzbeirat berät den Kreisausschuss in allen wichtigen naturschutzrelevanten An­gelegenheiten. In monatlichen Sitzungen werden wichtige Vorgänge der Unteren Naturschutz­behörde dem Gremium vorgestellt. Es werden zu den Vorgängen Stellungnahmen abgege­ben oder Beschlüsse gefasst. So wurde bereits in der konstituierenden Sitzung über eine Stellungnahme zum Planfeststellungsverfahren zur A 49 beraten.

Als lokale Beauftragte wurden gewählt:
Heinz Stübing (Region Ziegenhain), Schrader (Region Fritzlar/Homberg) und  Manfred Schmelz (Region Melsungen) sowie als Vertreter Stefan Ebener, Frau Glathe und Heinrich Kern. Diese Mitglieder werden bei Vorgängen zur Vorbereitung gemeinsamer Stellungnahmen von Beirat und Unterer Naturschutzbehörde zur Abgabe einer Stellungnahme aufgefordert. Die Beiratsmitglieder erhalten Kenntnis über alle Vorgänge, die in der Naturschutzbehörde bearbeitet werden und können zu den Vorgängen Auskunft erhalten.

Die aufgeführten Personen können auch von Bürgern in allen Naturschutzangelegenheiten angesprochen werden. (red)



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