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Starkes MT-Team beim Göttinger Radrennen

Enrico Oglilaloro nur im Sprint geschlagen

Göttingen/Melsungen. Unter den fast 2000 Startern des Göttinger Jedermann-Radrennens am letzten Wochenende befanden sich auch 6 Radfahrer der Melsunger Turngemeinde. 82 Kilometer waren auf einen Rundkurs mit einem anspruchsvollen Höhenprofil zu bewältigen (1100 Höhenmeter). Bei Traumwetter, Sonne und 25 Grad war um 11 Uhr Start der 2000 Teilnehmer. Die ersten 3,8 km waren neutralisiert durch Göttingen, dann kurz vor Rosdorf gab es einen fliegenden Start. „Ab da wurde nur noch Vollgas gefahren“, kommentierte Dr. Detlef Riehl, Abteilungsleiter der in der Melsunger Turngemeinde und einer der sechs Melsunger, die diesmal am Start waren.

Mit einer geschlossenen Mannschaftsleistung belegten die Melsunger als Team den hervorragenden fünten Platz, die beste Platzierung in der bisherigen Vereinsgeschichte bei diesem stark besetzten Rennen. Die hoffnungsvollen Nachwuchsfahrer Enrico Oglialoro  (2:04:48 ) und Max Feger (2:05:00) fuhren ein hervorragendes Rennen. Als sich 20 Kilometer vor dem Ziel nach heftigen Attacken am Hohen Hagen eine Ausreißergruppe mit 17 Fahren bildete, waren die beiden dabei. Enrico musste sich im Sprint als Sechster, zeitgleich mit dem Sieger nur knapp geschlagen geben, Max landete auf Rang zwölf. Damit erreichten sie auf der hügeligen Strecke eine Durchschnittsgeschwindigkeit von rund 40 Stundenkilometern. In Hauptlasse der Männer bedeutete das den zweiten und fünften Rang. Riehl kommentierte: „Die Jungs haben ein super Rennen gefahren. Ich selbst konnte die Spitzengruppe leider nicht halten und musste nach Jühnde abreißen lassen.“ Mit 8:30 Rücktand auf den Gesamtsieger wurde Riehl schließlich Dritter in der Altersklasse 3, auch für ihn als ältesten Melsunger Teilnehmer ein super Erfolg.  Zwei Minuten schneller als er war noch der 19-jährige Lukas Günther (2:11:50). Das Team wurde komplettiert durch Henrik Opperman (2:15,49) und Mario Knierim (2:18:33).

Alle Straßen waren während des Rennens für den restlichen Verkehr gesperrt, eine tolle logistische Leistung der Veranstalter. Viele Zuschauer säumten die Strecke und feuerten die Radsportler mit ihrem Beifall an. Auf dem Weg zum Hohen Hagen, der letzten großen Steigung vor der Einfahrt nach Göttingen konnte man einen ein „Hauch von Alpe d’Huez“ verspüren.

Abteilungsleiter Riehl zeigte sich zufrieden: „Es war ein tolles Erlebnis, mit so vielen Radsportlern auf der Strecke zu sein und dabei Top-Platzierungen zu erreichen. Es freut mich, dass gerade  unsere jungen Fahrer so stark gefahren sind und für ein gutes Team-Ergebnis gesorgt haben.“ (red)



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