Ren(n)tiere mit starkem Auftritt beim Kassel-Marathon
Kassel/Homberg. Am 22. Mai war bei sommerlicher Hitze das große überregionale Laufevent: der Kassel-Marathon. Natürlich waren auch die Homberg Ren(n)tiere mit vielen Läufern an dem großen Ereignis beteiligt. Durch ihren Trainer Hermann Kilian waren sie für die zwei Wettkampfstrecken bestens vorbereitet. Die besondere Überraschung gelang Joachim Reitz bei seinem Marathondebüt, er finishte in sehr guten 4:14:11 Stunden. Vereinsvorsitzender Willy Rockensüß stellte seine zweite Marathonteilnahme in Kassel unter das Motto: lange laufen, länger leiden. Er musste der großen Hitze und dem engagierten Anfangstempo Tribut zollen, kam aber in 4:40:23 Stunden dank regenerativer Gehpausen doch noch mit einem Lächeln in das Ziel.
Auch von den Ren(n)tieren, die am Halbmarathon teilgenommen haben, gibt es gute Zeiten zu melden. Klaus Simmen (Spitzname „der Eismann“) brachte seinen ersten Wettkampf über die 21,1 Kilomter in 1:58:36 Stunden hinter sich. Sabine Eckhardt verfehlte ihre persönliche Bestzeit über den Halbmarathon nur knapp, aber auch über die Endzeit von 1:51.31 Stunden konnte sie sich freuen. Neu-Ren(n)tier Christoph Koch legte die die „kurze“ Distanz das erste Mal in 2:04:55 Stunden zurück und bewies damit Potential für weitere Verbesserungen im läuferischen Bereich. Nils Arndt (2:09:01 Stunden) und Isabel Wagner (2:10:08 Stunden) rundeten das Leistungsbild der Ren(n)tiere ab.
Eine besondere sportliche Leistung darf hier aber nicht unerwähnt bleiben. Das Ehepaar Karl-Wilhelm und Ute Dörfler liefen beim Halbmarathon nach 2:31:30 Stunden gemeinsam in das Ziel. Für Ute war es der erste Lauf über die halbe Marathondistanz und der zehnte Platz in der Altersklasse dürfte die gemeinsame Freude über das erreichte Ziel noch vergrößert haben. (red)