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Projekt Gewalt geht nicht wird weiter gefördert

Schwalm-Eder. Der Schwalm-Eder-Kreis erhält auch im Jahr 2012 Mittel aus dem Bundesförderprogramm TOLERANZ FÖRDERN – KOMPETENZ STÄRKEN. Der Bewilligungsbescheid des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend ist inzwischen beim kreiseigenen Projekt „Gewalt geht nicht!“ eingegangen. Wie Landrat Frank-Martin Neupärtl mitteilt, sind für das Jahr 2012 Mittel in Höhe von 90.000 Euro zugesagt, die nun durch den Begleitausschuss an Projekte im Schwalm-Eder-Kreis vergeben werden können. „Ich freue mich sehr, dass die bisherige Arbeit unseres Projektes „Gewalt geht nicht!“ auch in Berlin positiv bewertet wird und wir erneut das Vertrauen des Bundesministeriums genießen“, so Landrat Neupärtl.

Bereits im letzten Jahr wurden im Schwalm-Eder-Kreis 21 Projekte mit insgesamt 100.000 euro gefördert. Alle geförderten Projekte haben die im „Lokalen Aktionsplan Schwalm-Eder“ aufgeführten Ziele der konstruktiven Zusammenarbeit der zivilgesellschaftlichen Akteure gegen Rechtsextremismus und Fremdenfeindlichkeit sowie der Förderung von aktiver, beteiligungsorientierter Demokratie verfolgt. Zudem wurden Projekte zur Förderung eines toleranten Miteinanders, insbesondere unter Jugendlichen, unterstützt.

„Wie wichtig das Engagement gegen Rechtsextremismus und für ein tolerantes sowie demokratisches Miteinander ist, ist uns allen noch durch die Berichterstattung der letzten Wochen zum rechtsextremen Terrorismus in der Bundesrepublik gegenwärtig. Es geht bei uns im Schwalm-Eder-Kreis nicht um Rechtsterrorismus, aber rechtsextreme Einstellungen liegen auch hier in der Mitte der Gesellschaft vor, was nicht nur mehrere bundesweite Studien belegen. Der Schwalm-Eder-Kreis nimmt hierbei keine Ausnahmestellung ein. Diesen Einstellungen gilt es frühzeitig entgegen zu treten und dafür benötigen wir im Schwalm-Eder-Kreis viele Unterstützerinnen und Unterstützer“, so Landrat Neupärtl.

Ein wichtiger Grundsatz der Förderung im Bundesprogramm TOLERANZ FÖRDERN – KOMPETENZ STÄRKEN ist, dass gemeinnützig anerkannte Organisationen antragsberechtigt sind. Ein Blick auf die Homepage www.toleranz-schwalm-eder.de hilft, um sich einen Überblick über die bereits erfolgreich durchgeführten Projekte im Schwalm-Eder-Kreis zu verschaffen. „Unser Ziel ist, dass wir neben der Information und Beratung im Bereich des Rechtsextremismus auch Initiativen zur Förderung der Demokratie in unserem Landkreis unterstützen. Hier liegt für uns ein Schwerpunkt der Förderung“, so Landrat Neupärtl.

Wie eine Förderung von Projekten im Schwalm-Eder-Kreis im laufenden Jahr aussehen kann, ist auf der oben genannten Homepage nachzulesen. Weitere Informationen können bei Projektleiter, Stephan Bürger, per Telefon unter (05681) 775 590 und per E-Mail unter stephan.buerger@schwalm-eder-kreis.de eingeholt werden. (red)



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