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Homberg jetzt offiziell Reformationsstadt

homberg130307aHomberg. Der Stadtmarketingverein der Stadt Homberg ist in einem Festakt am gestrigen Mittwoch, 6. März, der Stiftung Refo 500 beigetreten. Geschäftsführer Dr. Dirk Richhardt unterzeichnete das Beitrittsdokument zusammen mit Prof. Dr. H. Selderhuis von der Universität Appeldorn und der Stiftung Refo500. Mit dabei waren Hombergs Bürgermeister Martin Wagner und Christian Utpatel, Refo-Koordinator und Geschäftsführer des Reiseunternehmens Terra Lu Travel mit Sitz in Homberg.

Die Vertreter der Stiftung haben sich von der Bedeutung Hombergs für die Reformationsgeschichte überzeugt, ebenso von dem Konzept „Haus der Reformation“. Dazu referierte in dem Festakt Prof. Dr. Selderhuis,  Stiftung Refo 500 und Präsident der Calvin Gesellschaft, zum Thema: „Die Bedeutung der Hessischen Reformation“, einer Variante der Reformation, die von Homberg ausging. Ebenfalls stellte der Geschäftsführer des Stadtmarketing und Vorsitzender der Hessischen Kirchengeschichtlichen Vereinigung, Dr. Dirk Richhardt, die Pläne der touristischen Vermarktung des Stadtmarketing Homberg vor.

homberg130307bAuf großes Interesse stießen auch die Ausführungen des stellvertretenden Vorsitzenden Bernd Herbold über den neu gegründeten Förderverein „Haus der Reformation Homberg (Efze) .eV.“. Bürgermeister Martin Wagner brachte in seiner Rede die Bedeutung der Reformation, die in Homberg ihren Anfang nahm, auf den Punkt: „Ohne Homberg keine Volksschule für Mädchen und Jungen auf dem Land, keine Hospitäler, keine Universität Marburg und kein Landeswohlfahrtsverband in der heutigen Form.“

Im Netzwerk der Stiftung Refo 500 tauschen sich mehr als 100 Städte und Organisationen aus, die für die Reformation, die sich im Jahre 2017 zum 500. Mal jährt, besonders wichtig waren. Die internationalen Projektpartner organisieren Ausstellungen, Kongresse, Tagungen und Führungen zum Thema Reformation und wollen damit auch den Tourismus fördern.

Neue Internetplattform „Refo Cities“
Auch der neue Internetauftritt „Refo Cities“ wurde mit den neuen Refo-Ort Homberg und in Homberg an diesem Tag gestartet und es erfolgte natürlich die Vertragsunterzeichnung zum Beitritt. Bürgermeister Martin Wagner zeigte sich davon überzeugt, „dass dieser Schritt Homberg in die Liga der Reformationsstädte bringt und der historischen und kulturellen Bedeutung der Stadt dadurch Rechnung getragen wird.“  (Uwe Dittmer)



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