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Jusos lehnen Frackingvorstoß der Bundesregierung ab

Kassel.  Das der Deutschen Presseagentur (DPA) vorliegende Schreiben von Wirtschaftsminister Gabriel an die Vorsitzende des Haushaltsausschusses des Deutschen Bundestages, Gesine Lötzsch, in dem er Gas-Fracking unter Auflagen in Aussicht stellt, alarmiert die nordhessischen Jungsozialisten. „Die Jusos Hessen-Nord lehnen die Pläne der Bundesregierung Fracking unter Auflagen zu genehmigen, entschieden ab“, erklärte der Bezirksvorsitzende der nordhessischen Jungsozialistinnen und Jungsozialisten Oliver Schmolinski. „Fracking birgt unkalkulierbare Risiken für die Umwelt und für die Gesundheit. Zudem rennt die Bundesregierung einer nicht zukunftsfähigen Energiequelle hinterher, anstatt all ihre Anstrengungen auf die Förderung und Entwicklung von regenerativen Energiequellen zu bündeln“, so Schmolinski weiter.

Die Jusos sind sich sicher, dass Fracking in Nordhessen nicht durchsetzbar sein wird. Da die Menschen ihre Gesundheit und ihre Umwelt zu Recht in Gefahr sehen, wird es scharfen Protest geben. „Sollte in Nordhessen der erste Frackingturm errichtet werden, wird es Bilder geben, die man sonst nur von Castortransporten kennt“, warnte Marcel Brückmann, stellvertretender Juso-Bezirksvorsitzender und Mitglied des Bundesausschusses der Jusos. „Auch wir Jusos werden uns auf allen politischen Ebenen und mit den Bürgerinnen und Bürgern gegen Fracking wehren“, ergänzte Brückmann die Ablehnung der Jusos gegen Fracking. (red)



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