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Drei Kommunen machen Kasse

In der neuen Gemeinschaftskasse sind die Kommunen Homberg (Efze), Frielendorf undn Schwarzenborn vereint. Foto: Uwe Dittmer
In der neuen Gemeinschaftskasse sind die Kommunen Homberg (Efze), Frielendorf undn Schwarzenborn vereint. Foto: Uwe Dittmer

Homberg. Die Interkommunale Zusammenarbeit (IKZ) zwischen der Stadt Homberg (Efze) und der Gemeinde Frielendorf erweitert sich unmd die Stadt Schwarzenborn.

Schwarzenborn ist Dritte im Bunde

„Die interkommunale Zusammenarbeit mit der Gemeinschaftskasse ist ein echtes Erfolgsmodell“, freut sich Frielendorfs Bürgermeister Thorsten Vaupel. Man habe 2016 den richtigen Weg eingeschlagen und die Zusammenarbeit sei eine gute Sache. So gut, dass jetzt auch die Stadt Schwarzenborn als Dritte im Bunde sich der Gemeinschaftskasse anschloss.

Bürgermeister Jürgen Liebermann: „Unsere politischen Gremien haben sich am 1. November 2018 entschieden, die Finanzen der Stadt Schwarzenborn durch die Gemeinschaftskasse verwalten zu lassen.“ Die beiden Kommunen Homberg (Efze) und Frielendorf nahmen diese Entscheidung freudig an und nehmen die Stadt Schwarzenborn gerne in den Verbund der Gemeinschaftskasse Homberg (Efze)-Frielendorf-Schwarzenborn auf.

Auf einem ziemlich guten Weg

„Unsere Zusammenarbeit zwischen Homberg und Frielendorf ist gut eingespielt. Die Kassenzusammenführung war und ist mit Schwarzenborn jetzt ein Prozess. Wir sind alle auf einem ziemlich guten Weg“, sagt Hombergs Bürgermeister Dr. Nico Ritz.

Künftig werden die Finanzen der drei Kommunen von dem Kassenteam in Homberg verwaltet. Thomas Jerosch als Leiter der Gemeinschaftskasse kann sich dabei auf seine Mitarbeiterinnen Yvonne Böhm (stv. Leiterin), Heike Klotzbach, Silvia Gumbel und Lara Siebert verlassen.

Digitaler Rechnungsworkflow

„Wir führen gerade den digitalen Rechnungsworkflow ein und wir stellen uns künftig der Digitalisierung“, zeichnet Bürgermeister Liebermann den Weg seiner Kommune in die digitale Zukunft vor. Für ihn ist der Beitritt zur Gemeinschaftskasse ein erster Schritt in der interkommunalen Zusammenarbeit mit Homberg und Frielendorf. Genau wie die beiden anderen Kommunen hat sich die Stadt Schwarzenborn um eine Förderung bemüht. Die Stadt ist guter Hoffnung, dass auch sie 25.000 € als Zuweisung aus dem Landesausgleichstock für die Bildung der Gemeinschaftskasse erhält.

Anfang vor zwei Jahren

Regierungspräsident Dr. Walter Lübcke übergab am 10. Mai 2017 einen Bewilligungsbescheid an die Bürgermeister Dr. Nico Ritz und Thorsten Vaupel zur Förderung der Interkommunalen Zusammenarbeit von Frielendorf und Homberg (Efze).

Die Kommunen Frielendorf und Homberg (Efze) erhielten zusammen 50.000 € als Zuweisung aus dem Landesausgleichstock für die Bildung der Gemeinschaftskasse Homberg (Efze) – Frielendorf. Die gemeinsame Wahrnehmung der Kassenaufgaben umfasst u. a. die Führung der laufenden Kassengeschäfte beider Kommunen sowie das Mahnwesen und die Zwangsvollstreckung.

Mehr finanzielle Kapazitäten

Mit der Zuweisung wurde diese besondere Interkommunale Zusammenarbeit finanziell gewürdigt und gefördert. Trotzdem gehe es den Kommunen-Chefs nicht darum, bloße Kosten einzusparen.

„Das oberste Ziel ist natürlich, als Kommune leistungsfähig zu bleiben. Durch die Einsparungen haben wir zum Beispiel mehr finanzielle Kapazitäten für die Kinderbetreuung“, betonten Dr. Nico Ritz und Thorsten Vaupel. Für das Land Hessen ist die Förderung und Intensivierung der Interkommunalen Zusammenarbeit eine wichtige Gegenwarts- und Zukunftsaufgabe.

(red | di)



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