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Zweiter Anlauf für Hess Hören

Von links: Filialleiter Dennis Ratke und Auszubildende Lena Schmidt empfingen Bürgermeister Frank Börner zur zweiten Eröffnung. Foto: nh
Von links: Filialleiter Dennis Ratke und Auszubildende Lena Schmidt empfingen Bürgermeister Frank Börner zur zweiten Eröffnung. Foto: nh

Gudensberg. Im März öffnete in Gudensberg die 13. Filiale des regionalen Hörgeräte-Spezialisten Hess Hören. Im April musste sie wegen der Corona-Pandemie schon wieder schließen. Zum jetzt erneuten Anlauf war der Bürgermeister zu Gast.

Flächenmäßig größte Filiale

Nun ist das Geschäft in der Untergasse im zweiten Neustart wieder geöffnet und Kunden haben sich bereits eine Menge eingefunden, erklärt der Leiter der Filiale, Dennis Ratke, beim Besuch von Bürgermeister Frank Börner.

Dem Stadtoberhaupt fielen beim Gang durch die Niederlassung die großzügig gestalteten und hellen Räume auf. Hörakustikermeister Ratke, der an diesem Tag gemeinsam mit Auszubildender Lena Schmidt für die Kunden da war, bestätigt, dass die Gudensberger Filiale flächenmäßig die größte, und dazu eine sehr günstig gelegene sei. Das Stammunternehmen mit Sitz in Kassel und insgesamt 70 Mitarbeiter*innen sei schon länger auf der Suche nach geeigneten Räumen gewesen, denn viele Kunden kämen aus dem Raum Gudensberg. Mit dem ehemaligen Spielwarengeschäft in der Fußgängerzone sei man fündig geworden.

Hörtraining nach Stundenplan

Das Geschäft verfügt neben dem Empfangsbereich über zwei schallisolierte Anpassräume, eine Werkstatt und weitere Nebenräume. Ratke erklärte, dass die Auswahl eines passenden Hörgerätes mit mehreren Besuchen im Geschäft verbunden sei. Die Kunden benötigten, um das Hören im Alltag durchgreifend zu verbessern, nicht nur ein Hörgerät, sondern auch ein vorangehendes Hörtraining. Bei den Terminen würden zunächst Messungen stattfinden, denen sich ein Trainingsplan mit Übungen zum Hören mit dem neuen Gerät anschlösse.

Hörgeräte sind heute High-Tech-Produkte

„Wenn Hörgeräteträger beklagen, dass ihr Hörgerät nicht die erhoffte positive Wirkung bringt, liegt das daran, dass ein Hörtraining nicht oder nicht ausreichend stattgefunden hat“, sagt Ratke. Daher lege Hess Hören auf dieses Training großen Wert. An den zur Verfügung stehenden Geräten läge es nicht, denn die seien bereits in der „Kassenversion“ echte High-Tech-Produkte. Ähnlich wie bei Brillen könne der Kunde bestimmen, welche Ausstattung und welchen Komfort er wünsche. Bereits ab der Standardversion erwerbe er einen Inklusiv-Service für 6 Jahre, der einen jährlichen Hörtest ermögliche. Den Service können auch Kunden in Anspruch nehmen, die ihr Gerät nicht bei Hess Hören erworben haben.

Doch nicht nur Kunden, die schlecht hören, kommen zu Hess Hören: Das Unternehmen bietet die richtige Form des Hörschutzes für Musiker, Jäger und für Personen an, die im Beruf Lärm ausgesetzt sind. Durch die „terzo“-Gehör-Therapie soll die akustische Wahrnehmungsfähigkeit von Tinnitus-Patienten verbessert werden. Piepgeräusche und Rauschen können dadurch unterdrückt werden. In Fällen, in denen ein Hörverlust vorliege, vermindert ein Hörgerät die typischen Tinnitus-Symptome ein weiteres Stück.

(red)



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