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Investition in Zukunft und Geschichte

Bürgermeister Hartmut Spogat (re.) und Mark Weinmeister an der Baustelle der neuen Kita. Foto: Staatskanzlei
Bürgermeister Hartmut Spogat (re.) und Mark Weinmeister an der Baustelle der neuen Kita. Foto: Staatskanzlei

Fritzlar. Europastaatssekretär Mark Weinmeister hat heute zwei Förderzusagen in Höhe von insgesamt 2.736.000 Euro an die Stadt Fritzlar übergeben.

Fördergeld für Kita und Stadtmauer

Mit dem Geld im Rahmen der Hessenkasse soll eine siebengruppige Kindertageseinrichtung sowie die Sanierung der Stadtmauer im Bereich „Amberg“ umgesetzt werden. Insgesamt werden mit der Förderung Investitionsmaßnahmen in einer Größenordnung von über 5,6 Millionen Euro ermöglicht.

„Nie wurden Hessens Kommunen so unterstützt wie in diesen Jahren. Auch wenn es von Ort zu Ort Unterschiede in der finanziellen Ausstattung gibt, ist doch für die gesamte kommunale Familie in unserem Land ein stabiles Fundament für eine nachhaltige Entwicklung gelegt. Die Hessenkasse ist bundesweit einmalig und Teil eines Gesamtpaketes, das es nur in Hessen gibt“, sagte Mark Weinmeister, der in diesem Zusammenhang auch auf den Schutzschirm, die Investitionsprogramme und den Kommunalen Finanzausgleich hinwies.

Bescheidübergabe auf der Baustelle

„Die Corona-Pandemie hat und wird auch erhebliche Auswirkungen auf die Kommunen haben. Da geht es nicht nur um geringere Steuereinnahmen, weil Unternehmen über Monate hinweg kaum arbeiten konnten, sondern die Kommunen sind auch im besonderen Maße gefordert, wenn es um die Organisation der Verwaltung, der Kindergärten und der Schulen geht. Hier hat sich in den letzten Monaten gezeigt, dass wir in Hessen zusammenstehen und die Krise gemeinsam angehen. Unser Ziel ist es, gestärkt aus der Krise hervorzugehen und deshalb ist es auch richtig, weiter an den Zukunftsprojekten vor Ort zu arbeiten. Ich freue mich, dass die Förderzusage bereits an der Baustelle für die Kindertagesstätte ‚Sehrgärten‘ durchgeführt werden kann“, so Mark Weinmeister bei der Übergabe des Bescheides.

Eines der größeren Bauprojekte

„Der siebengruppige Kindergarten wird Platz für etwa 130 Kinder haben und mit all seinen Außenflächen etwa 4.000 m² groß und damit ein geräumiges und vielfältiges Kinderparadies sein, welches auch den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern eine schöne neue Arbeitsatmosphäre bieten wird. Durch die Förderung des Landes ist dieses, eines der größten Bauprojekte in diesem Jahr in Fritzlar, erst möglich geworden und deshalb danke ich allen Beteiligten, der Stadt Fritzlar und allen, die an dem Projekt beteiligt sind, dass wir trotz der Pandemie und allen Unwägbarkeiten, die damit zusammenhängen, dieses Projekt dennoch zeitgerecht starten können“, erläuterte der Europastaatssekretär.

Investition in etwas Großes

„Ohne die Unterstützung des Landes würden viele Investitionen derzeit zurückgestellt oder gar nicht erst vorgenommen. So übernimmt das Land nahezu 50 Prozent der Kosten für den KiTa-Neubau und 90 Prozent der Sanierungskosten für die Stadtmauer oberhalb des Ziegenbergs. Mit den heutigen Förderzusagen investieren wir gemeinsam in etwas großes Neues und etwas wertvolles Historisches. Eine schöne Kombination, die auch zeigt, wie unterschiedlich die Aufgaben einer Kommune sind“, so Mark Weinmeister weiter.

(red)



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