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Impfzentrum: Pieksen bis zum letzten Tag

Der „Stichtag“ bekommt eine neue Bedeutung: Am 30. September wird im Impfzentrum Fritzlar die letzte Dosis verabreicht. Foto: nh

Fritzlar. Im Impfzentrum des Schwalm-Eder-Kreises sind bis zum letzten Öffnungstag, 30. September 2021, weiterhin Erstimpfungen ohne vorherige Terminvereinbarungen möglich.

Eingespielte Abläufe nutzen

Geimpft wird täglich von 09.00 bis 18.00 Uhr, nach dem 30. September schließt das Impfzentrum auf Anordnung des Landes Hessen seine Pforten endgültig. Auf dieser Schlussetappe haben alle Impfberechtigten die Möglichkeit, sich ihre Impfung zum Schutz vor dem Corona-Virus im Impfzentrum verabreichen zu lassen.

„Wir werden bis zum letzten Tag in Fritzlar impfen und hoffen, dass sich bis zur Schließung des Impfzentrums noch viele bisher unentschlossene Bürgerinnen und Bürger für den schützenden Pieks entscheiden. Die Abläufe sind bestens eingespielt. Die Infrastruktur steht und sollte genutzt werden“, so Landrat Winfried Becker.

Zweitimpfung beim Hausarzt

Der Appell richtet sich besonders auch an Menschen, die bisher noch gar nicht geimpft wurden. Zwischen Erst- und Zweitimpfung mit dem mRNA-Impfstoff von BioNTech-Pfizer müssen mindestens drei Wochen liegen, sodass die Zweitimpfung später nicht mehr im dann bereits geschlossenen Impfzentrum verabreicht werden kann. Wer also ab dem 10. September 2021 seine Erstimpfung im Impfzentrum bekommt, hat dann die Möglichkeit seine Zweitimpfung nach vorheriger Terminabstimmung bei einem niedergelassenen Arzt zu erhalten.

Keine Terminvereinbarung nötig

Das Impfzentrum hat täglich von 09.00 bis 18.00 Uhr geöffnet. Termine müssen nicht verabredet werden. Wer kommt und alle notwendigen Unterlagen dabei hat – Personalausweis sowie nach Möglichkeit die Versichertenkarte und einen Impfausweis –, wird nach der ärztlichen Beratung auch geimpft.

Bei der Impfung von 16- und 17-Jährigen wird um eine Einverständniserklärung einer oder eines Erziehungsberechtigten gebeten. Die Impfung von 12- bis 15-Jährigen ist nur in Begleitung einer oder eines Erziehungsberechtigten möglich.

Gesamtgesellschaftliche Aufgabe

„Uns ist wichtig, dass möglichst vielen Menschen bestmöglich vor dem Virus geschützt sind. Die Impfquote bei uns im Landkreis liegt bei rund 60 Prozent. Das ist noch nicht genug. Wir brauchen noch mehr Menschen, die sich impfen lassen und somit aktiv dazu beitragen, die Infektionszahlen auf ein niedriges Niveau zu bringen. Die Pandemie ist eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe, deshalb rufen wir auch weiterhin zur Impfung auf“, so Erster Kreisbeigeordneter Jürgen Kaufmann.

Einmalimpfstoff von Johnson & Johnson

Sonderimpfungen mit Einmalimpfstoff von Johnson & Johnson
Ab sofort wird immer mittwochs zusätzlich zu den mRNA-Impfstoffen auch der Einmalimpfstoff von Johnson & Johnson an Impfwillige ab 18 Jahre verabreicht. Der Impfstoff von Johnson & Johnson hat den Vorteil, dass er lediglich einmal geimpft werden muss. Der Impfschutz tritt also bereits 14 Tage nach der Impfung ein.

(red)



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