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FDP kritisiert Ärztestrafe

Melsungen. Die von dem gesundheitspolitischen Sprecher der SPD, Karl Lauterbach, vorgeschlagene Strafe für Ärzte, die nicht innerhalb von fünf Tagen einen Patiententermin vergeben, wird von der FDP als weiterer Beleg dafür gewertet, dass die SPD das Gesundheitswesen verstaatlichen wolle. Karl Lauterbach hatte gefordert, Ärzten, die nicht innerhalb von fünf Tagen einen Termin vergeben, mit einer Geldstrafe von 25.000 Euro oder einem befristeten Entzug der Arztzulassung zu bestrafen.

Es sei sinnvoller, so FDP-Fraktionsvorsitzender Peter Klufmöller gegenüber der Presse weiter, stattdessen die Versorgung mit Hausärzten in der ländlichen Region zu verbessern und den Fachärzten die Möglichkeiten zu eröffnen, mehr Zweigpraxen einzurichten. Auch könne durch Wegfall der Budgetierung bei den Arzthonoraren Anreize geschaffen werden, Patienten schneller mit Terminen zu versorgen. Die FDP hat, so FDP-Fraktionsvorsitzender Peter Klufmöller, zur nächsten Kreistagssitzung einen Vorschlag eingebracht, wie freiwerdende Hausarztsitze schneller wieder besetzt werden können. (red)



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