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SPD und FWG fordern umfangreiche Transparenz bei Planung für Sued-Link

Schwalm-Eder. „Wenn wir die Ziele der Energiewende erreichen wollen, ist der Ausbau des deutschen Übertragungsstromnetzes unverzichtbar. Wir können diese Ziele aber nur gemeinsam mit den Bürgerinnen und Bürgern erreichen“, erläutern der Vorsitzende der SPD-Kreistagsfraktion Günter Rudolph, MdL und der FWG-Fraktionsvorsitzende Willi Werner. Aus diesem Grund haben die Kreistagsfraktionen von SPD und FWG für die nächste Kreistagssitzung einen Antrag eingebracht. So fordern beide Fraktionen, dass alle Planungsschritte für Sued-Link mit der höchstmöglichen Transparenz und Offenheit gegenüber allen Beteiligten erfolgen müssen. „Insbesondere bei der Trassenplanung sind Bevölkerung und Verantwortungsträger eng einzubinden. Das sind wir den Menschen, die von der Trasse betroffen sind, schuldig“, betont der FWG-Fraktionsvorsitzende Willi Werner.

„Allen Beteiligten muss detailliert offengelegt werden, welche Gründe für die Auswahl der Vorzugstrasse ausschlaggebend waren. Ebenso wichtig ist es, Vorzugs- und Alternativtrassen in einem nachvollziehbaren Verfahren ergebnisoffen abzuwägen“, erklärt Rudolph weiter.

Darüber hinaus erwarten die beiden Fraktionen eine klare Position des Landes Hessen zur Gleichstromtrasse, um die Anliegen der betroffenen Landkreise, Städte und Gemeinden zu unterstützen. „Das Land muss im Landesentwicklungsplan analog den landesplanungsrechtlichen Festsetzungen in Niedersachsen die Mindestabstände von Stromtrassen zu Wohnhäusern und Wohngebieten regeln“, so Rudolph und Werner abschließend. (red)



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