SPD und FWG: Schulsozialarbeit darf nicht von Kassenlage abhängen
Schwalm-Eder. „Schulsozialarbeit darf nicht von der finanziellen Lage der Kommunen abhängen“, so der Vorsitzende der SPD-Kreistagsfraktion Günter Rudolph, MdL und der Fraktionsvorsitzende der FWG Willi Werner. Aus diesem Grund werden die beiden Fraktionen in der nächsten Kreistagssitzung beantragen, dass der Anteil der Kommunen bei der Schulsozialarbeit zukünftig aus Schulumlage mitfinanziert wird.
„Angesichts der wachsenden Finanzprobleme der Kommunen durch die mangelhafte Finanzierung durch das Land wird diese Neuregelung zu einer Entlastung bei den Städten und Gemeinden in einer Größenordnung von zirka 230.000 Euro beitragen“, so Rudolph weiter.
„Damit ist die Schulsozialarbeit nicht mehr von der finanziellen Lage der Kommunen abhängig“, so Werner abschließend.
Die Schulsozialarbeit im Schwalm-Eder-Kreis wird zurzeit jeweils zu einem Drittel aus Landes-, Kreis- und kommunalen Haushaltsmitteln finanziert. (red)